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Faszination Natur - Seven Seasons

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Faszination Natur - Seven Seasons: Dritter Teil von Gogol Lobmayrs poetischer Natur-Doku-Trilogie.

Poster

Faszination Natur - Seven Seasons

Handlung und Hintergrund

Frühling, Sommer, Herbst und Winter, dazu Trocken- und Regenzeit sowie die Zeit der Stürme: Das macht sieben Jahreszeiten, denen der profilierte Naturfilmer Gogol Lobmayr den dritten Teil seiner Naturdoku-Trilogie „Faszination Natur“ gewidmet hat. Zauberhafte Impressionen von fünf verschiedenen Kontinenten und aus den Weiten des Ozeans zeigen, wie jede Saison und jeder Lebenszyklus eigene Besonderheiten und Wunder hervorbringt.

Imposante Landschafts- und Tieraufnahmen, untermalt mit hypnotischem Soundtrack: genau die richtige Realitätsflucht für zivilisationsüberdrüssige oder urlaubsreife Naturfreunde.

Eine Dokumentation der Lebenszyklen und Jahreszeiten der Natur, beobachtet an Schauplätzen, die im Frühjahr, Sommer, in der Trocken- oder Regenzeit, im Herbst und Winter ihre eigenen Wunder hervorbringen - von bizarren Felsformationen über gigantische Wellen, üppig wuchernde Vegetation, reißende Wasserfälle bis hin zu springenden Delphinen.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Gogol Lobmayr
Musik
  • Klaus Doldinger,
  • Haddaway,
  • Andrew Spence,
  • Roland Häring
Kamera
  • Gogol Lobmayr

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Faszination Natur - Seven Seasons: Dritter Teil von Gogol Lobmayrs poetischer Natur-Doku-Trilogie.

    In den Zeiten von Lärm, Hektik und Stress muss es auch im Kino Oasen der Ruhe und Besinnlichkeit geben. Ideal zum Ab- und Entspannen eignet sich die Dokumentation „Faszination Natur - Seven Seasons“, die Gogol Lobmayr über einen Zeitraum von sechs Jahren realisierte. Der Film, der ganz von seinen gewaltigen Bildern und der meditativen Musik lebt, könnte dank der Popularität von Öko-Dokus - siehe „Deep Blue“ im Januar mit knapp 800.000 Zuschauern sowie der Mitte Oktober gestartete „Genesis“ - mit etwas Glück und Geschick durchaus Besucherzahlen im unteren sechsstelligen Bereich erreichen.

    Seit gut 20 Jahren konzentriert sich Gogol Lobmayr darauf, Reise- und Dokumentarfilme zu realisieren. Die meisten davon haben zwar bisher den Weg auf die große Leinwand nicht geschafft, doch auf Video/DVD entpuppten sie sich als einträgliches Geschäft. Mit „Faszination Natur - Seven Seasons“ präsentiert er nun nach „Faszination Natur“ und „Faszination 2 - Colours of Earth“ den Abschluss einer etwas anderen Trilogie - nämlich das in beeindruckenden Bildern festgehaltene Ergebnis von Reisen, die ihn und seinen kleinen Stab von technischen Mitarbeiten an mehr als 75 Orte in 40 Ländern führten.

    Interessant an dieser Dokumentation sind gleich mehrere Faktoren. Erstens wurde sie mit größtmöglichem Aufwand und mit Hilfe modernstem Equipments gedreht. Zweitens handelt es sich hierbei um die erste Produktion, die im Kino komplett digital wiedergegeben werden kann und somit eine nie da gewesene Bild- und Ton-Qualität verspricht. Und drittens überrascht Lobmayr das Publikum mit der These, dass es neben den in Europa, sprich, in den gemäßigten Klimazonen, bekannten vier Jahreszeiten eigentlich - der Titel lässt es erahnen - drei weitere „Seasons“ gibt. So kommt der Betrachter also in den Genuss von insgesamt acht Kapiteln (dem Winter ist sowohl Prolog als auch Epilog gewidmet), beginnend mit dem Winter (Norwegen, New York), dem Frühling (Grönland, Japan, Russland) und dann überleitend zum Sommer (Brasilien, Malaysia, Fidschi usw.). Nach der Vorstellung der drei „neuen“ Jahreszeiten - die Trockenzeit (Australien, USA), die Regenzeit (Indien, Samoa, Island) und die Sturmzeit (Four Corners, USA) - folgt der in unseren Gefilden festgehaltene Herbst (u.a. Bayerischer Wald, Königssee, Dolomiten), während schließlich noch einmal der Winter (Schweiz, Grönland u.a.) den krönenden Abschluss bildet. Optisch betörend und mit sphärischen Klängen (unter anderem von „Das Boot“-Komponist Klaus Doldinger) unterlegt, ist dieser einzigartige, auf Film gebannte Exkurs über Fauna und Flora sämtlicher Kontinente ein Muss für alle Natur-Freaks. Wissbegierige werden dagegen ein wenig enttäuscht sein, da Lobmayr auf jeglichen gesprochenen Kommentar verzichtet. Eine durchaus bewusste Entscheidung, um nicht von den pompösen Bildern von Sturm und Eis, Regen und Wind, springenden Delfinen und hüpfenden Pinguinen, glücklichen Kindern in Afrika und barbusigen Schönheiten beim Karneval in Rio abzulenken. Ein dramaturgisches Konzept ist nicht zu erkennen, doch wer sich einfach nur zurücklehnen und an der Schönheit von Mutter Erde berauschen will, der kommt hier auf seine Kosten. lasso.
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