Eulogy: Erinnerungen an die „Royal Tenenbaums“ und Woody Allens Filme der 80er werden wach, wenn in dieser epischen Familientragikomödie diverse Rechnungen beglichen und neue eröffnet werden. Im Gegensatz zu letzteren bleibt hier die Tonlage weitgehend heiter, sogar ein wenig Klamauk ist erlaubt, wenn Schwestern wresteln oder Piper Laurie als Matriarchin kuriose Selbstmordversuche unternimmt. Diverse Promis aus Film und Fernsehen...
Anlässlich der Beisetzung des Großvaters kommen im Hause des Collins-Clans auf Rhode Island drei Generationen Familie zusammen, um sich bei Bier, Braten und Joints gegenseitige Vorhaltungen zu machen, wunde Punkte zu entdecken und Neurosen zu pflegen. Im Laufe der Tage kommt so manches gut gehütete Geheimnis ans Licht: So stellt sich heraus, dass nicht bloß eine Schwester lesbisch ist, die Oma früher Pornos drehte und der Opi anderswo noch zwei weitere Familien gründete.
Anlässlich von Opas Beerdigung versammelt sich die dysfunktionale Großfamilie zum lustigen Hauen und Stechen. Gut beobachtete Ensemblekomödie.
Erinnerungen an die „Royal Tenenbaums“ und Woody Allens Filme der 80er werden wach, wenn in dieser epischen Familientragikomödie diverse Rechnungen beglichen und neue eröffnet werden. Im Gegensatz zu letzteren bleibt hier die Tonlage weitgehend heiter, sogar ein wenig Klamauk ist erlaubt, wenn Schwestern wresteln oder Piper Laurie als Matriarchin kuriose Selbstmordversuche unternimmt. Diverse Promis aus Film und Fernsehen wie „Alle lieben Raymond“-Star Ray Romano oder X-Woman Famke Janssen heben das kommerzielle Potenzial.