Escape from Afghanistan: Ein experimentell anmutendes russisches Low-Budget-Soldatendrama-Schlammkammerspiel aus dem Jahr 1994 wurde im Jahr 2002 von Roger Corman für den amerikanischen Markt bearbeitet, weil sein Regisseur Timur Bekmambetow mit dem internationalen Blockbuster „Wächter der Nacht“ eine Berühmtheit geworden war. Nach erfolgreicher Kinoauswertung von Bekmambetows „Wanted“ findet das intensive Dunkelspiel nun auch den Weg auf...
Escape from Afghanistan
Handlung und Hintergrund
In den späten 80ern kommt ein amerikanischer Journalist ins pakistanische Peschawar, um Gerüchten nachzugehen über angeblich dort von Mudschahedin gefangen gehaltene russische Soldaten. Tatsächlich bekommen der Reporter und sein Kameramann in einem düsteren Labyrinth verschiedene russische Kriegsgefangene vorgeführt. Die Männer wirken traumatisiert und nicht sehr auskunftsfreudig. Als die Gefangenen plötzlich losschlagen und ihre Wärter überwältigen, stecken die Presseleute mittendrin im blutigen Chaos.
Russische Kriegsgefangene in einem pakistanischen Höhlenverlies wagen den Aufstand, und ein westliches Presseteam gerät durch Zufall mitten hinein. Eperimentell anmutendes Kriegsfilm-Frühwerk von „Wanted“-Regisseur Timur Bekmambetow.