Louis, ein entflohener Strafgefangener, avanciert in der Freiheit zu einem wohlhabenden Industriellen. Unglücklicherweise kehrt irgendwann seine Vergangenheit in Form seines alten Zellengenossen Émile zu ihm zurück. Émile wurde bei der gemeinsamen Flucht geschnappt und lässt nun Louis‘ sorgfältig geplante Zukunft plötzlich in einem anderen Licht erscheinen. Die Beiden enden schließlich - freiwillig - als Tramps.
Darsteller und Crew
Henri Marchand
Raymond Cordy
Rolla France
Paul Olivier
Germaine Aussey
René Clair
Georges Périnal
Georges Raulet
Georges Auric
Kritiken und Bewertungen
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Kritikerrezensionen
Es lebe die Freiheit Kritik
Es lebe die Freiheit: Komödienklassiker von René Clair um einen entflohenen Strafgefangenen, der sich entschließt, lieber Bettler als reich zu werden.
Leicht, witzig, visuell enorm innovativ und mit meisterhaftem Soundtrack versehen, ist „Es lebe die Freiheit“ eine treffsichere Gesellschaftssatire und zugleich spektakuläre Komödie. Das Produktionsstudio verklagte später United Artists des Ideendiebstahls, als Charlie Chaplins thematisch verblüffend ähnlicher „Moderne Zeiten“ in die Kinos kam. René Clair fehlte zwar das pure Genie von Chaplin, aber er besaß ein vergleichbares Gespür für Komik und Menschlichkeit.