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Emilie


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Emilie

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Alla Churikova
Drehbuch
  • Guido Schmelich
Musik
  • Frieder Zimmermann
Schnitt
  • Stefan Urlaß

Kritiken und Bewertungen

0 Bewertung
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Kritikerrezensionen

    1. Kurztext:

      Die kleine Emilie ist eine von mehreren Gänsen, für die der Bauer sorgt und die er schrecklich liebt. Die Gänse wiederum danken es ihm, indem sie mit ihm musizieren. Der Bauer ist stolz auf seinen Chor und übt jeden Tag mit ihnen auf dem Hof. Bis kurz vor Weihnachten seine Frau daherkommt und ihm befiehlt, die Gänse zu verkaufen. Denn diese seien schließlich zum Essen da und nicht zum Musizieren. Als Emilie die schreckliche Nachricht hört, will sie die anderen warnen. Doch die hören nicht und so läuft Emilie allein in die große Stadt, um Hilfe zu holen. Eine richtig schöne Weihnachtsgeschichte für Kinder hat Alla Churikova hier geschaffen. Ihre zauberhafte Erzählung ist in wunderbar altmodischer Manier animiert, von verträumter Musik untermalt und erinnert so an die europäischen Weihnachtsmärchen von früher. Dass die kleine Emilie dank ihres Gesangtalentes zur Heldin und zur Retterin in der Not wird, zeigt den Kindern, dass jeder Großes leisten kann und man immer einen Ausweg findet, wenn man sich selbst treu bleibt und die Hoffnung nicht aufgibt.

      Gutachten:

      Dass die Weihnachtszeit für Gänse alles andere als eine friedliche Zeit ist, macht Alla Churikova in ihrem „Weihnachtmärchen aus Sachsen“ mehr als deutlich. Die eigentliche Berufung des Bauern ist zwar das Dirigieren, und er hat in seiner Schar Gänsen einen gut eingestimmten Chor herangezogen, doch seine strenge Frau erinnert ihn immer wieder daran, welchen Nutzen Gänse auf einem Bauernhof haben. Und so bringt er seine Tiere schweren Herzens zum Schlachter und verkauft sie. Doch die kleine Gans Emilie war schlau, ist ausgebüxt und beweist auf dem Marktplatz, dass das Essen nicht immer wichtiger als die Kunst ist. Diese schöne kleine Fabel hat Alla Churikova für ein Kinderpublikum konzipiert und entsprechend konventionell animiert. Dabei überzeugt der liebevolle Entwurf sowohl der einzelnen Figuren (jede Gans hat eine eigene Persönlichkeit) wie auch der Spielorte. Mit der Titelheldin hat der Film eine sympathische Identifikationsfigur, deren Abenteuer wohl dazu führen dürfte, dass viele kleine Zuschauer den Gänsebraten zu Weihnachten empört verschmähen werden. Inhalt und Umsetzung des kleinen Films sind wie aus einem Guss und so ist das Prädikat „besonders wertvoll“ angemessen.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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