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Eine zweite Chance

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Hope Floats: Familiendrama um einen Hausfrauen-Phönix aus der Selbszweifel-Asche, der von Sandra Bullock überzeugend dargestellt wird.

„Eine zweite Chance“ im Kino

Aktuell sind keine Kinotickets in diesem Ort verfügbar.

Handlung und Hintergrund

Ihre beste Freundin bekennt sich in einer TV-Talkshow zu einer Affäre mit ihrem Ehemann Bill. Erschüttert flüchtet Birdee Pruitt mit ihrer kleinen Tochter zu ihrer schrulligen Mutter ins tiefste Texas. Im Provinznest schlägt ihr nur Gehässigkeit entgegen, die sie in Depressionen stürzt. Nur langsam erkämpft sie ihr Selbsbewußtsein zurück und beginnt eine neue Romanze mit einem Schulkameraden.

Ausgerechnet im Fernsehen erfährt Birdee Pruitt, daß ihr Mann sie betrügt. Sie verläßt Chicago und zieht mit der achtjährigen Tochter Bernice zurück in ihre Heimatstadt Smithville, Texas. Zuflucht findet Birdee im Haus ihrer spleenigen Mutter Ramona Calvert. Bald trifft sie ihren ehemaligen Klassenkameraden Justin Matisse wieder. Unverhohlen macht dieser ihr den Hof - ohne Erfolg. Zu verwirrt, zu verletzt ist Birdee noch. Erst als sie erkennt, daß sie gar nicht so schwach ist, wie sie immer dachte, ergreift Birdee ihre zweite Chance…

Ihre beste Freundin bekennt sich in einer TV-Talkshow zu einer Affäre mit ihrem Ehemann Bill. Erschüttert flüchtet Birdee mit ihren Kids zu ihrer schrulligen Mutter ins tiefste Texas. Familiendrama um einen Hausfrauen-Phönix aus der Selbszweifel-Asche, der von Sandra Bullock überzeugend dargestellt wird.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Forest Whitaker
Produzent
  • Mary McLaglen,
  • Lynda Obst
Darsteller
  • Sandra Bullock,
  • Harry Connick jr.,
  • Gena Rowlands,
  • Mae Whitman,
  • Rosanna Arquette,
  • Michael Paré,
  • Cameron Finley,
  • Kathy Najimy,
  • Bill Cobbs,
  • Connie Ray
Drehbuch
  • Steven Rogers II
Musik
  • Dave Grusin
Kamera
  • Caleb Deschanel
Schnitt
  • Richard Chew

Bilder

Kritiken und Bewertungen

2,5
4 Bewertungen
5Sterne
 
(0)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(2)
2Sterne
 
(2)
1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Eine zweite Chance: Familiendrama um einen Hausfrauen-Phönix aus der Selbszweifel-Asche, der von Sandra Bullock überzeugend dargestellt wird.

    Sandra Bullock („Während du schliefst“) ist wieder in Sachen Gefühlkino aktiv, nachdem sich ihr letzter Actionfilm „Speed 2“ rasant als Fahrkarte ins Karrieretief erwies. Dabei hatte Bullock ihr Mitwirken am „Speed“-Sequel von der anschließenden Realisation von „Hope Floats“ abhängig gemacht. Unerwarteterweise wurde das als Romantikkomödie vermarktete Familiendrama so zum cinastischen Rettungsring, mit dem Everybody’s Darling hofft, wieder ganz oben mitschwimmen zu können.

    Bullocks Rolle der einst vom Erfolg verwöhnten Prom Queen, der der Glanz abhanden kommt und die sich mühsam wieder hochrappelt, drängt einen Vergleich zur jüngeren Vergangenheit des Stars auf. Sie zeigt sich von einer verletzlichen Seite und setzt gleichzeitig ihren bewährten sympathischen All-American-Darling-Appeal gewinnbringend ein. Leider ist Regisseur Forest Whitakers Folgefilm nach „Waiting to Exhale“ nach einem vielversprechenden Start emotional eher eintönig und dramaturgisch energielos ausgefallen. So kann die Story vom Hausfrauen-Phönix, der aus der Selbstzweifel-Asche steigt, das Interesse trotz einer Sandra Bullock nicht immer uneingeschränkt aufrechterhalten.

    Birdee Pruitt ist Gast bei einer „Jerry Springer“-ähnlichen Talkshow, bei der ihr ihre beste Freundin im öffentlichen Fernsehen mitteilt, sie habe eine Affäre mit ihrem Mann Bill. National erniedrigt, flüchtet sich Birdee mit ihrer kleinen Tochter zu ihrer schrulligen Mutter ins tiefste Herz von Texas. Sie, die ihre Heimatstadt mit hocherhobenen hübschen Kopf verlassen hat, kehrt nun mit eingekniffenem Schwanz zurück. Gehässigkeit schlägt ihr von früheren Mitschülerinnen entgegen, die sie zunächst in tiefe Depression verfallen lassen. Bis sie schließlich Hand in Hand in ein neues Leben mit ihrem ehemaligen Schulkameraden Justin schlendern kann, muß Birdee jede Menge Probleme bewältigen und Gefühle offenbaren. Da werden ihre Beziehung zur Mutter, zum im Heim lebenden Vater und der ihrem lausigen Vater nachjammernden Tochter ins Reine gebracht, während ihre Romanze nur stockend Blüten trägt und der eingebaute obligatorische Konflikt der Liebenden wenig Sinn macht. Störend ist auch, das mit Hintergrundinformationen über die Figuren äußerst spärlich umgegangen wurde und angeschnittene Handlungsstränge im absoluten Nichts verlaufen. In den USA beeindruckend mit 14,2 Mio. Dollar angelaufen, bleibt abzuwarten ob der Frauenfilm im Stil des Julia-Roberts-Vehikels „The Game of Love“ Stehvermögen zeigen wird. ara.
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