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Ein Zwilling kommt selten allein

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The Parent Trap: Unterhaltsame, märchenhafte Disney-Variante von Kästners Klassiker "Das doppelte Lottchen".

Handlung und Hintergrund

Die beiden elfjährigen Mädels Hallie Parker und Annie James treffen sich in einem Feriencamp und entdecken, daß sie bei der Geburt getrennte Zwillinge sind, die jeweils beim geschiedenen Elternteil leben. Die kecke Hallie wohnt mit ihrem wohlhabenden Vater in Napa, während Annie mit ihrer Mutter in einer Villa in London residiert. Sie vertauschen ihre Plätze, um ihre Eltern wieder zusammenzubringen.

Hallie und Annie, die einander wie ein Ei dem anderen gleichen, lernen sich als Elfjährige während eines Feriencamps kennen. Durch einen Vergleich der Vergangenheit stellen sie fest, daß sie Zwillinge sind. Um den jeweils anderen Elternteil kennenzulernen, tauschen die Mädchen ihre Identitäten. Im Zuge dieses abenteuerlichen Versteckspiels stellt sich heraus, daß die Eltern, ein Weingutbesitzer und eine Brautmodendesignerin, sich immer noch lieben. Kurzerhand beschließen die Kinder, ihre Erzeuger erneut zusammenzubringen…

Die beiden elfjährigen Mädels Hallie und Annie treffen sich im Feriencamp und entdecken, daß sie bei der Geburt getrennte Zwillinge sind, die jeweils beim geschiedenen Elternteil leben. Die wollen sie wieder zusammenbringen. Unterhaltsame, märchenhafte Disney-Variante von Kästners Klassiker „Das doppelte Lottchen“.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Nancy Meyers
Produzent
  • Charles Shyer
Darsteller
  • Lindsay Lohan,
  • Dennis Quaid,
  • Natasha Richardson,
  • Elaine Hendrix,
  • Lisa Ann Walter,
  • Simon Kunz,
  • Polly Holliday,
  • Maggie Wheeler,
  • Ronnie Stevens,
  • Erin Mackey
Drehbuch
  • Nancy Meyers,
  • Charles Shyer,
  • David Swift
Musik
  • Alan Silvestri
Kamera
  • Dean Cundey
Schnitt
  • Stephen A. Rotter

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,3
13 Bewertungen
5Sterne
 
(8)
4Sterne
 
(2)
3Sterne
 
(2)
2Sterne
 
(1)
1Stern
 
(0)

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Kritikerrezensionen

  • Ein Zwilling kommt selten allein: Unterhaltsame, märchenhafte Disney-Variante von Kästners Klassiker "Das doppelte Lottchen".

    Das Remakefieber in Hollywood will nicht abreißen. Ein internationaler Favorit scheint Erich Kästners Kinderbuchlassiker „Das doppelte Lottchen“ zu sein, der fünf Jahre nach Joseph Vilsmaiers „Chalrie & Louise“, hiermit bereits zum viertenmal adaptiert wurde und sich vor allem an der amerikanische Version „Die Vermählung ihrer Eltern geben bekannt“ aus dem Jahr 1961) orientiert. Während bei den deutschen Verfilmungen (das Original entstand 1950) mit Zwillingen gearbeitet wurde, übernimmt im Disney-Update des Klassikers die talentierte Jungdarstellerin Lindsay Lohan eine nahtlose Doppelrolle.

    Hier nehmen sich die Remake-Spezialisten Nancy Meyers (Drehbuch und Debüt als Regisseurin) und Charles Shyer (Produktion und Drehbuch), die mit der Neuverfilmung von „Vater der Braut“ und dessen Fortsetzung großen Erfolg hatten, des unverwüstlichen Stoffs an. Sie hielten sich eng an das US-Originaldrehbuch von David Swift, und so entfaltet sich die rührende Story nach altbekannten Muster. Lediglich manches technisches Zubehör wie Mobiltelefone, einige Kostüme und Hinweise auf zeitgeistige Gewohnheiten wie Fitness-Studio-Manie lassen erkennen, daß sich die zeitlose Handlung nunmehr in den neunziger Jahre abspielt.

    Die beiden elfjährigen Mädchen Hallie Parker (Lindsay Lohan) und Annie James (nochmal Lohan) treffen erstmals in einem Feriencamp aufeinander. Nach anfänglicher Antipathie entdecken sie, daß sie bei der Geburt getrennte Zwillinge sind, die jeweils beim geschiedenen Elternteil leben. Die kecke Hallie wohnt mit ihrem wohlhabenden Vater (Dennis Quaid) auf einem malerischen Weingut in Napa, während die höflich-zurückhaltende Annie mit ihrer Brautkleider designenden Mutter (Natasha Richardson) in einer Villa in London residiert. Sie vertauschen ihre Plätze und hoffen, ihre Eltern wieder zusammenbringen zu können, sobald ihr Täuschungsmanöver auffliegt. Doch da taucht eine unerwünschte Rivalin in Gestalt der bildhübschen und ebenso biestigen Meredith (Elaine Hendrix) auf, die sich wegen seines Geldes an Vater Parker heranmacht. Doch die einfallsreichen Mädchen lassen sich so schnell nicht entmutigen.

    Meyer hält sich zurück mit überdrehten Slapstick-Einlagen und verzichtet darauf, die Figuren in übermäßig cartoonhafter Manier zu skizzieren. Stattdessen setzt sie auf eine märchenhafte Kinderfantasie, was durch die exklusiv-luxuriösen Lebensumstände unterstrichen wird. Größter Pluspunkt ist jedoch die durchweg sympathische Besetzung, allen voran die kindliche Hauptdarstellerin, die fabelhaft die unterschiedlichen Schwestern (im Original mit einwandfreiem englischem und amerikanischen Akzent) zu verkörpern weiß, aber auch Dennis Quaid und Natasha Richardson sind perfekt besetzt. In Nebenrollen glänzen Lisa Ann Walter als supernette Haushaltsperle und Simon Kunz als liebenswürdiger Butler. Insgesamt rundum angenehm unterhaltsame Familienunterhaltung, die sich am amerikanischen Box-Office als Alternative zu den Effektspektakeln des Sommers großer Beliebtheit erfreut. ara.
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