Winter Passing: Filmdebüt des Theaterregisseurs Adam Rapp, in dem eine junge Schauspielerin nach Hause zurückkehrt, um ihren Vater, einen einst angesehenen Romanautor, wiederzusehen.
Filmhandlung und Hintergrund
Filmdebüt des Theaterregisseurs Adam Rapp, in dem eine junge Schauspielerin nach Hause zurückkehrt, um ihren Vater, einen einst angesehenen Romanautor, wiederzusehen.
Reese Holden schlägt sich in New York mehr schlecht als recht als Schauspielerin einer Theatergruppe durchs Leben. Eine Literaturagentin bietet Reese ein Vermögen für die Veröffentlichung der Liebesbriefe von Reeses verstorbener Mutter und ihrem Vater Don. Also kehrt sie nach Jahren wieder nach Hause zurück: Don ist ein längst gestrandeter, leicht exzentrischer Schriftsteller, der seine besten Tage gesehen hat und sich den Haushalt von dem schüchternen Corbit und die Geschäftsangelegenheiten von einer ehemaligen Schülerin erledigen lässt. Als Reese vor der Tür steht, ist klar, dass ihre Ankunft so manch verdrängtes Problem hochspülen wird.
Vor Jahren kappte Jungschauspielerin Reese sämtliche Drähte zu ihren Eltern, dem prominenten Literatenpaar. Jetzt ist die Mutter verstorben, ohne sich mit Reese versöhnt zu haben, und die von Schuldgefühlen geplagte Tochter macht sich auf, um wenigstens mit dem Vater ins Reine zu kommen. Der lebt zurückgezogen auf einer Farm und ist gar nicht so leicht zu finden. Außerdem scheint er so etwas wie eine Ersatzfamilie gefunden zu haben in dem Möchtegern-Rockstar Corbit und seiner Ex-Studentin Deirdre.
Eine Schauspielerin sucht die Aussöhnung mit ihrem Literatendaddy in einem naiv-sympathischen, das Klischee nicht scheuenden Familiendrama mit Starbesetzung.