Weil keines der Familienmitglieder kompatibles Knochenmark hatte, ist Joseph vor Jahren an einer seltenen genetischen Krankheit gestorben. Die Familie Vuillard hat sich nie von dem Trauma erholt. Speziell zwischen der rechthaberischen Elizabeth und ihrem Bruder Henri, ein Lebenskünstler, liegt die Beziehung im Argen. Nach einem schlimmen Streit wird Henri von der Familie verstoßen. Als die Matriarchin Junon an Krebs erkrankt und einen Knochenmarkspender benötigt, sehen sich die zerstrittenen Parteien kurz vor Weihnachten gezwungen, sich wieder anzunähern.
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Kritikerrezensionen
Ein Weihnachtsmärchen Kritik
Ein Weihnachtsmärchen: Drama über eine zertrittene Familie, die sich nach der Krebserkrankung der Matriarchin wieder zusammenraufen muss.
Bereits zum vierten Mal - nach „La sentinelle“ (1992), „Comment je suis disputé“ (1996) und „Esther Khan“ (2000) - wurde Arnaud Desplechin - zuletzt 2004 mit „Rois et reine“ in Venedig vertreten - in den Wettbewerb nach Cannes geladen. Seine u. a. mit Mathieu Amalric, Catherine Deneuve und Chiara Mastroianni hochkarätig besetzte Familiensaga ist sein bislang autobiographischster Film.