Die an den Rollstuhl gefesselte Penny Appleby will zum ersten Mal seit zehn Jahren ihren Vater an der französischen Riviera besuchen. Vor Ort wird sie von ihrer neuen Stiefmutter Jane empfangen und erfährt, dass sich ihr Vater auf einer überraschenden Geschäftsreise befindet. Umso schockierter ist Penny, als sie nachts die Leiche ihres Vaters im Gästehaus zu sehen glaubt. In den nächsten Tagen trifft sie wiederholt auf die Leiche, ohne dass eine Spur von ihr zurückbleibt. Der Arzt Dr. Gerrard verkündet, dass Penny unter Halluzinationen leidet, doch in dem attraktiven Chauffeur Bob scheint sie einen Verbündeten zu haben.
Darsteller und Crew
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Kritikerrezensionen
Ein Toter spielt Klavier Kritik
Ein Toter spielt Klavier: Hammer meets Hitchcock, wenn ein an den Rollstuhl gefesseltes Mädchen glaubt, die Leiche ihres Vaters zu sehen.
Thriller, mit dem die vor allem auf Horrorfilme spezialisierten Hammer Studios in den Fußstapfen von Alfred Hitchcock wandelten. Regisseur Seth Holt und Drehbuchautor Jimmy Sangster, die später auch bei „War es wirklich Mord?“ zusammen arbeiteten, gelingt es, die Spannung schrittweise wachsen zu lassen, bis sie im letzten Akt eine überraschende Auflösung aus dem Ärmel ziehen, die selbst diejenigen beeindrucken sollte, denen die vorangegangenen „überraschenden“ Handlungsentwicklungen zu vorhersehbar waren. Außergewöhnlich auch die Besetzung von „Dracula“ Christopher Lee in einer positiven Rolle.