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Ein starkes Team: Gier

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Ein starkes Team: Gier: Um ein entführtes Kind zu retten, simuliert das "starke Team" die Erfüllung der Forderung - die Ermordung eines Vorstandsvorsitzenden...

Poster

Ein starkes Team: Gier

Handlung und Hintergrund

Ein Wachmann soll den Vorstandsvorsitzenden eines Pharmakonzerns ermorden. Fieberhaft ermittelt das „Starke Team“, wer ein Interesse am Tod von Wilhelm Rössner haben könnte. Dann überschlagen sich die Ereignisse: Schneiders kleine Tochter wird entführt; der Wachmann soll auf diese Weise zu dem Mord gezwungen werden. Die Mordkommission entwickelt einen gewagten Plan: Sie fingiert den Tod Rössners, um den Täter aus der Deckung zu locken. Prompt sackt der Börsenkurs in den Keller.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Johannes Grieser
Produzent
  • Michaela Nix,
  • Norbert Sauer
Darsteller
  • Maja Maranow,
  • Florian Martens,
  • Arnfried Lerche,
  • Kai Lentrodt,
  • Tayfun Bademsoy,
  • Jaecki Schwarz,
  • Jan-Gregor Kremp,
  • Karl Kranzkowski,
  • Anke Sevenich,
  • Oliver Stritzel,
  • Edda Kunze,
  • Urs Remond,
  • Jürgen Hentsch,
  • Robert Seethaler
Drehbuch
  • Birgit Grosz,
  • Leo P. Ard
Musik
  • Robert Schulte-Hemming
Kamera
  • Wolf Siegelmann

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Ein starkes Team: Gier: Um ein entführtes Kind zu retten, simuliert das "starke Team" die Erfüllung der Forderung - die Ermordung eines Vorstandsvorsitzenden...

    Per Zufall kommt Hauptkommissar Otto Garber einem geplanten Attentat auf die Spur: Wachmann Schneider (Jan-Gregor Kremp) soll den Vorstandsvorsitzenden eines Pharmakonzerns ermorden.

    Der Auftrag wird zunächst zurückgezogen, aber das „Starke Team“ (Maja Maranow, Florian Martens) ermittelt natürlich trotzdem fieberhaft: Wer könnte ein Interesse am Tod von Wilhelm Rössner haben? Seine Frau (Anke Sevenich) zum Beispiel hat offenbar eine Affäre mit dem Besitzer eines Szenelokals; im Fall einer Scheidung ginge sie leer aus, als Witwe würde sie erben. Ein Motiv hätte auch ein Wissenschaftler (Karl Kranzkowski), dessen anfangs viel versprechende Forschungen im Sande verliefen, woraufhin Rössner ihm kündigte. Dann überschlagen sich die Ereignisse: Schneiders kleine Tochter wird entführt; der Wachmann soll auf diese Weise zu dem Mord gezwungen werden. Die Mordkommission entwickelt einen gewagten Plan: Sie fingieren den Tod Rössners, um den Täter aus der Deckung zu locken. Mittlerweile deutet alles auf ein gemeinsames Komplott von Eva Rössner und dem Lokalbesitzer hin. Doch Rössners Gattin trauert überzeugend, und der Kneipier entpuppt sich als schwul. Als der Börsenkurs des Konzerns in den Keller sackt, fragen sich die Polizisten, ob sie nicht einem perfiden Plan aufgesessen sind, der auf einen kräftigen Kursgewinn abzielt.

    Meist sind die Geschichten rund um das „Starke Team“ Gute-Laune-Krimis. Johannes Grieser aber und sein Kameramann Wolf Siegelmann aber inszenieren den Film ungewohnt düster. Selbst die Abstecher in das Etablissement von Sputnik (Jaecki Schwarz), der sein neues Lokal einer DDR-Werkskantine nachempfunden hat und seine Kunden entsprechend authentisch schikaniert („Sie werden platziert!“), können die Stimmung nur kurz auflockern. Die Polizei greift des öfteren zu miesen Tricks, um den Verdächtigen ein Geständnis zu entlocken; und weil Wachmann Schneider auf dem völlig falschen Dampfer ist, gerät auch noch Eva Rössner in Lebensgefahr. Dank gleich mehrerer Finals wartet die Geschichte (Birgit Grosz, Leo P. Ard) mit diversen brisanten Situationen auf, in denen vermeintliche Drahtzieher auf frischer Tat ertappt werden sollen. Ein Krimi unter Hochspannung, von der ersten bis zur letzten Minute. tpg.
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