Wegen Feigheit wurde Murdoch Glourie im 18. Jahrhundert dazu verdammt, als Geist im schottischen Familienschloss zu spuken. Etwa 200 Jahre später ist Murdochs Nachfahre Donald gerade auf der Suche nach Käufern für das Schloss, wobei er geflissentlich die Existenz des Gespenstes verschweigt. Die amerikanische Millionärstochter Peggy aber begegnet Murdoch, ist von ihm entzückt und überredet ihren Vater, das Schloss zu kaufen, es abbauen und in Florida Stein für Stein wieder aufbauen zu lassen.
Ein Gespenst geht nach Amerika: Unterhaltsame Komödie über ein schottisches Schlossgespenst, das in Amerika für Furore sorgt.
Unterhaltsame Komödie, die der französische Regisseur René Clair für den Produzenten Alexander Korda („Der Dieb von Bagdad“) in Großbritannien inszenierte. Ein großer Teil des Humors geht auf Kosten amerikanischer Kommerzialisierung und Kulturlosigkeit, an der selbst das Gespenst (Robert Donat in einer Doppelrolle als Gespenst und Nachfahre) schwer zu knabbern hat. Clairs eigener Weg führte auch in die USA, wo er u.a. noch eine weitere übernatürliche Komödie („Meine Frau, die Hexe“, 1942) inszenierte.