Il est plus facile pour un chameau...: Eine reiche Französin kommt mit ihrem eigenen Wohlstand nicht zurecht und sucht Hilfe im Beichtstuhl.

Filmhandlung und Hintergrund
Eine reiche Französin kommt mit ihrem eigenen Wohlstand nicht zurecht und sucht Hilfe im Beichtstuhl.
Reich sein kann ganz schön schwer sein, jedenfalls läuft die gut betuchte Federica (Valéria Bruni-Tedeschi) mit einem schlechten Gewissen durch die Welt. Da sie sich nicht durch Arbeit ihre Brötchen verdienen muss, versucht sie sich als Buchautorin. Dafür wird sie von ihrem Lebensgefährten, der aus einer Arbeiterfamilie stammt, belächelt. Als sich dann auch noch Probleme im Privatleben ausbreiten, sucht Federica Rat bei der Kirche.
Der erste und mit leicht biografischen Ansätzen geschmückte Film von Schauspielerin Valéria Bruni-Tedeschi entwickelt sich zur melancholischen Komödie mit einer vielschichtigen Betrachtung von Kindheitserinnerungen und einer liebevollen Schilderung einer besonderen Vater-Tochter-Beziehung.
Die reiche Federica hat ein schlechtes Gewissen gegenüber allen Menschen, die in weniger privilegierten Umständen leben müssen. Unter ihrem Reichtum leidet auch ihre Beziehung zu Ihrem Freund, der aus einer Arbeiterfamilie stammt und Luxus verachtet. Als dann auch noch ihr früherer Liebhaber plötzlich wieder auftaucht und ihr Vater schwer erkrankt, braucht Federica Hilfe - und sucht diese im Beichtstuhl einer katholischen Kirche.