Dying God: Eher unspektakulärer Horrorfilm aus französisch-argentinischer Co-Produktion. Man erkennt, dass die Macher gerne das komplexe Bild eines gebrochenen Antihelden gezeichnet hätten, doch leider kommt nur das Portrait eines üblen Nichtsnutz dabei heraus, für den der Betrachter sich kaum mehr erwärmen mag als für den göttlichen Popanz, den es hier nach tödlichen Paarungen mit überaus Irdischen drängt. Lance Henriksen...
Handlung und Hintergrund
In Buenos Aires schlägt ein mysteriöses Phantom eine blutige Bresche durch die lokale Straßenprostitutionsszene. Sean Fallon, ein schmutziger, drogensüchtiger Cop, der Huren vergewaltigt und unschuldige Bürger bestiehlt, soll den Fall klären und steht angesichts der übel zerfetzten Leiber vor einem Rätsel. Da kommt Hilfe von unerwarteter Seite, denn auch dem Unterweltboss missfällt, wenn in seinem Revier gewildert wird. Doch der Feind entpuppt sich als Dämon von mächtiger Potenz und bedarf mehr als der üblichen Einschüchterung.
In den Straßen von Buenos Aires treibt ein Hurenmörder sein Unwesen. Ein kaputter Kommissar nimmt die Verfolgung auf. Blasser Low-Budget-Horrorthriller.