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Dr. Dolittle

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Dr. Dolittle: Modernisierte Neuauflage des Musicals von 1967 nach Motiven Hugh Loftings, in der Komödienas Eddie Murphy als gestreßter Doc mit den Tieren spricht und so in allerlei obskure Situationen gerät.

Poster Dr. Dolittle 1998

Dr. Dolittle

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Handlung und Hintergrund

Nachdem ihm vom gestrengen Vater in der Kindheit untersagt hat, mit Tieren zu sprechen, hat der mittlerweile erwachsene und als Arzt erfolgreiche Dr. Dolittle seine wundersame Gabe längst unterdrückt. Als er versehentlich einen Hund anfährt, wird sie von neuem geweckt. Fortan muß der schwer unter Streß stehende, so manche Wehwehs von allerhand Getier, u. a. eines lebensüberdrüssigen Tigers, kurieren.

Modernisierte Neuauflage des Musicals von 1967 nach Motiven Hugh Loftings, in der Komödienas Eddie Murphy als gestreßter Doc mit den Tieren spricht und so in allerlei obskure Situationen gerät.

News und Stories

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Betty Thomas
Produzent
  • Jenno Topping,
  • Sue Baden-Powell,
  • John Davis,
  • Joseph M. Singer,
  • David T. Friendly
Darsteller
  • Eddie Murphy,
  • Oliver Platt,
  • Peter Boyle,
  • Jeffrey Tambor,
  • Ossie Davis,
  • Richard Schiff,
  • Kristen Wilson,
  • Kyla Pratt,
  • Raven-Symoné,
  • Steven Gilborn
Drehbuch
  • Nat Mauldin,
  • Larry Levin
Musik
  • Richard Gibbs
Kamera
  • Russell Boyd
Schnitt
  • Peter Teschner

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,3
3 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Dr. Dolittle: Modernisierte Neuauflage des Musicals von 1967 nach Motiven Hugh Loftings, in der Komödienas Eddie Murphy als gestreßter Doc mit den Tieren spricht und so in allerlei obskure Situationen gerät.

    Die Remakewelle zahlt sich für Eddie Murphy voll aus: Zuerst überwand er mit „Der verrückte Professor“ seine Karrieredurststrecke und jetzt legt er mit einem Startwochenendeinspiel von 29 Mio. Dollar für „Dr. Dolittle“ seinen zweitbesten Filmstart (nach „Beverly Hills Cop II“) überhaupt hin. Mit dem fantasievollen Original-Musical von 1967 nach den Geschichten von Hugh Lofting verbinden die modernisierte Fassung zwar nur rudimentäre Plotmerkmale, doch der relativ zahme Humor, die geballte Präsenz niedlicher Vierbeiner und nicht zuletzt Murphys komödiantisches Schwergewicht werden bei der gesamten Familie tierischen Zuspruch finden.

    Der mit sympathischen Elan von Murphy verkörperte Titeldoktor ist in der aktuellen Adaption ein im kulissenträchtigen San Francisco ansässiger Arzt der allgemeinen Medizin. Der Prolog zeigt ihn als kleinen Jungen, der vom Familienhund eine Einweisung in hündische Begrüßungsrituale erhält, was den ersten Gag in dem folgenden Aufgebot an etlichen analfixierten Albernheiten darstellt. Doch seine Gespräche mit seinem besten Freund finden bei seinem Vater wenig Anklang, und der Knirps verdrängt gezwungenermaßen seine außergewöhnliche Fähigkeit. Als Erwachsener erwacht sein Talent, mit Tieren zu kommunizieren erneut, als er einen streunenden Hund anfährt. Zunächst wehrt sich der unter enormen Streß stehende Doc energisch gegen seine geniale Gabe, doch in Folge kuriert er eine Eule, Ratten, Schafe, Hamster, Tauben und zur Krönung einen kranken Tiger. Besonders zuträglich ist der Umstand, daß die animalischen Akteure von hochkarätigen Komikern wie Chris Rock, John Leguizamo und Albert Brooks gesprochen werden und die pfiffigsten Oneliner von sich geben. Murphy spielt wie ein aufgeschrecktes Huhn, wenn sein Doktor frenetisch versucht, sein Familienleben (kommt bei all der Arbeit zu kurz), seine Karriere (die Praxis steht kurz vor einem lukrativen Deal) und seine Lebensaufgabe (als Helfer der haarigen, gefiederten und schuppigen Kreaturen) unter einen Hut zu bekommen. Zudem muß er sich mit der ungläubigen Ablehnung seiner Unwelt (er landet sogar vorübergehend im Sanatorium) auseinandersetzen. Die unvermeidliche moralische Botschaft besteht erwartungsgemäß darin, seinen eigenen Instinkten zu vertrauen und sich von dem Unverständnis anderer nicht entmutigen zu lassen.

    Die Regie geht auf das Konto von Betty Thomas, die zuvor mit „Die Brady Family“ und „Private Parts“ eine gute Hand dafür bewies, humorvolles Material mit der richtigen Portion Gefühl zu kombinieren. Bei den Tiereffekten lieferte Jim Hensons Creature Shop hervorragende Arbeit: Computereffekte, animatronische Kreaturen und die echten Tiere sind wahrlich kaum voneinander zu unterscheiden. ara.
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