Don't Wake the Dead: Deutschlands Garagensplatter-Pionier der ersten Stunde Andreas Schnaas („Violent Shit“) zeigt sich ungebrochen tatendurstig in dieser seiner bislang handwerklich reifsten Arbeit (was nicht viel bedeuten muss) und liebevollen Hommage an das Wehrmachtzombie- und Reitende-Leichen-Bahnhofskino der 70er Jahre. Zuweilen scheinen gehobene Laienschauspieler oder gar Profis die Amateure aus der Nachbarschaft in den Hauptrollen...
Don't Wake the Dead
Handlung und Hintergrund
Unter einem feudalen Anwesen in der norddeutschen Provinz ruhen seit ihrer Ermordung im Frühmittelalter vom Zahn der Zeit redlich angenagte Kadaver einer Gruppe von Tempelrittern und harren des Moments der Wiederauferstehung, herbei geführt unter Umständen von arglosen Uneingeweihten wie z.B. dem halben Dutzend ortsfremder Damen, von denen eine soeben das ganze Gut samt unfreundlichem Bela-Lugosi-Butler und untoter Anwohner erbte. Natürlich lässt ein Massaker nicht auf sich warten.
Im Garten einer alten Villa entsteigen morsche Tempelritter ihren Grüften und schlachten sich durch die zufällig anwesende Gästeschar. Deutsches Low-Budget Splatter-Movie nach Vorbildern aus den 70ern.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Andreas Schnaas
Darsteller
- Sonja Kerskes,
- Ralph Fellows,
- Fiana de Guzman,
- Carolin Schmidt,
- Cristiane Malia,
- Sara Plochl,
- Maren Lisner
Drehbuch
- Klaus Dzuck
Musik
- Marc Trinkhaus
Schnitt
- Sascha Zimmermann