Dischord: KünstlerInnenkrise bzw. Frauenportrait trifft Serienkillerthriller in dieser handwerklich solide gewerkelten, den Genrefreund gleichwohl auf allerhand Geduldsproben stellenden Independentproduktion um einen weiblichen Star zwischen zwei Männern, der eine eifersüchtig, der andere gemeingefährlich. Vor neuenglischer Küstenkulisse entfaltet sich ein dialogschwerer Beziehungsreigen, der einige Spannung durch den Umstand...
Dischord
Handlung und Hintergrund
Kurz nach Erhalt der siebten Platinscheibe, mitten in der Produktion zur neuen Platte und kurz vor Antritt der lang erwarteten Welttournee lässt Alternativrock-Violinistin Gypsy ohne Vorwarnung alles stehen und liegen, um inkognito mit dem Komponistengatten Lucian ins ländliche Domizil zu dessen Bruder Jimmy zu ziehen. Ohne zu ahnen, dass jener in unschöner Regelmäßigkeit junge Mädchen totschlägt, freundet sie sich mit dem Schwager an, derweil ein pensionierter Polizist aus Boston in der Gegend seine Nachforschungen intensiviert.
Künstlerin auf der Flucht vor der kreativen Krise verstrickt sich in einen bedrohlichen Bruderzwist. Psychothriller trifft Künstlerportrait im No-Name-Independentrahmen.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Mark Wilkinson
Darsteller
- Thomas Jay Ryan,
- Annunziata Gianzero,
- Richard Bakalyan,
- Andrew Borba,
- Rick Wessler
Drehbuch
- Mark Wilkinson
Musik
- John McCarthy
Kamera
- Ernst Kubitza
Schnitt
- Mark Wilkinson