Dien Bien Phu: Mit gigantischem Produktionsaufwand realisierte Autor und Regisseur Pierre Schoendoerffer, der drei Jahre lang während des Krieges für die Armee in Vietnam filmte, seine Indochina-Erlebnisse aus dem französischen Expeditionskorps. So beeindruckt das dokumentarisch gefärbte, 27 Mio. Dollar teure Schlachten-Epos vor allem durch seine Musik, die exzellente Kameraarbeit, eine bis ins Detail perfekte Ausstattung und die...
Dien Bien Phu
Handlung und Hintergrund
350 km von Hanoi entfernt beginnt am 13. März 1954 mit der Schlacht an den Hügeln von Dien Bien Phu das letzte, entscheidende Gefecht des Indochina-Krieges. Während in der Hauptstadt heiße Wetten um den genauen Zeitpunkt des Kampfbeginns und seine Dauer laufen, der amerikanische Journalist Howard Simpson seine täglichen Informationen aus allen erdenklichen Quellen sammelt und eine bekannte Geigen-Virtuosin eine Galavorstellung im „Grand Théatre“ gibt, erobern die Vietminh unaufhaltsam den belagerten Stützpunkt. Am 7. Mai, nach 57 Kampftagen, erhalten die letzten Überlebenden den Befehl, ihre Waffen zu vernichten. Kurz darauf werden sie gefangengenommen. Dien Bien Phu ist gefallen.
Während die letzte, entscheidende Schlacht des Indochina-Krieges an den Hügeln von Dien Bien Phu geschlagen wird, versucht der amerikanische Reporter Howard Simpson in der Hauptstadt Hanoi, Informationen zu sammeln. 27 Mio. Dollar teures, dokumentarisch gefärbtes Schlachten-Epos, das vor allem durch Musik, Kameraarbeit und Ausstattung zu gefallen vermag.