Working Girl: Mit feinem Humor und viel Gespür für Dramatik inszenierte Regisseur Mike Nichols („Silkwood“) diese hinreißende Komödie im Milieu der Nadelstreifenanzüge und Filofax-Terminkalender. Die Aufstiegsstory der cleveren, aber unerfahren Sekretärin, die durch ihre unkonventionelle Art und eine gehörige Portion Dreistigkeit, sich als Chefin auszugeben, schließlich ans Ziel kommt, erinnert wohl nicht zufällig etwas an...

Handlung und Hintergrund
Die ehrgeizige Sekretärin Tess findet eine Anstellung bei der Unternehmensberaterin Katherine Parker, einer knallharten Geschäftsfrau. Tess‘ weitsichtiger Vorschlag, eine Fusion zweier Firmen in die Wege zu leiten, verbucht Katherine auf ihr Konto, was Tess zufällig herausfindet, als Katherine sie nach einem Skiunfall bittet, kurzfristig ihre Angelegenheiten zu übernehmen. Tess gibt sich daraufhin als Geschäftsfrau aus, arbeitet mit dem Fusionsvermittler Jack Trainer zusammen und leitet „ihren“ Deal in die Wege. Als Katherine unversehends zurückkehrt, stellt sie Tess wütend bloß. Doch durch ihre neugewonnene Kompetenz kann Tess das Vertrauen der Firmenbosse zurückgewinnen und erhält schließlich sogar einen Platz als leitende Angestellte.
Mehrfach prämierte Yuppie-Komödie um eine kleine Sekretärin, die ihre Chefin ausbooten will. Witzig und stark besetzt mit Harrison Ford, Melanie Griffith und Sigourney Weaver.