Niederrhein, 1970er-Jahre: Als Rollstuhlfahrer hat Kurt eigentlich keine Chance, Mitglied der „Krokodiler“ zu werden, einer Kinderbande aus dem Arbeitermilieu. Doch zunächst organisiert er die Rettung für Hannes, der bei der Aufnahmeprüfung der Gang in Gefahr gerät, dann hat er die Idee fürs neue Hauptquartier in der alten Ziegelei. Dort lagert aber auch eine Diebesbande ihre Beute, die sich nicht wie gemutmaßt aus Ausländern zusammensetzt und mit der die „Krokodiler“ aneinandergeraten.
Die Vorstadtkrokodile: Ein Klassiker des deutschen Kinderfilms, der damals ein großer Erfolg war.
Regisseur Wolfgang Becker („Peter Voss, der Millionendieb“) erhielt für diese Verfilmung die Goldene Kamera. Romanvorlage und Skript stammen von Max von der Grün, bedeutender Vertreter der sogenannten Arbeitswelt-Literatur, die sich durch Kapitalismus- und Sozialkritik auszeichnet. Unter den Kinderdarstellern sticht Birgit Komanns heraus, die den Kurt gibt, die Erwachsenenrollen sind unter anderem mit Eberhard Feik und Martin Semmelrogge besetzt. Den Soundtrack bestreiten z.B. Supertramp und Deep Purple.