Der Meineidbauer: Eine der zahlreichen Verfilmungen des gleichnamigen Volksstücks von Ludwig Anzengruber.
Handlung und Hintergrund
Nach dem Tod des Großbauern Jakob Ferner sieht Paula Roth, die zwei uneheliche Kinder von ihm hat, endlich das Ende ihrer Leidenszeit gekommen, hatte er ihr doch erklärt, sie in seinem Testament zur Erbin gemacht zu haben. Jakobs Bruder Mathias hat allerdings noch vor Jakobs Tod von dem Testament erfahren und seinem Bruder einen bösen Brief geschrieben. Nun lässt er das Testament verschwinden, woraufhin Paula und ihre Kinder leer ausgehen und zu ihrer Mutter ziehen müssen. Bei Mathias hingegen erscheint der Gerichtsdiener Demuth, der in den Besitz des Briefes gekommen ist und nun daraus Kapital schlagen möchte.
Der Haß hat das Leben zweier Menschen zerstört. Ihre Kinder jedoch zeigen ihnen, wie Liebe alles vergessen läßt.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Rudolf Jugert
Produzent
- Richard Eichberg
Darsteller
- Christiane Hörbiger,
- Heidemarie Hatheyer,
- Carl Wery,
- Hans von Borsody,
- Attila Hörbiger,
- Heino Hallhuber,
- Joseph Offenbach,
- Robert Freitag
Drehbuch
- Erna Fentsch
Musik
- Friedrich Meyer
Kamera
- Roger Hubert
Schnitt
- Lilian Seng