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La città delle donne: Fellinis Traumreise ist bizarre Parodie auf Männerwünsche und selbstironischer Blick auf die Triebkraft des kreativen Künstlers Fellini, der kein (feministisches oder filmisches) Dogma braucht, um zu arbeiten, sondern die Kraft der Fantasie besitzt, den tausend Verwandlungen der Frauen und ihrer Lebenskraft zu huldigen. In einem bezeichnenden Bild schwebt Fellinis alter ego Marcello Mastroianni in einem Heißluftballon...

Handlung und Hintergrund

Während einer Eisenbahnfahrt fallen die Blicke von Marcello Snaporaz auf die üppige Abteilnachbarin. Er folgt ihr wie hypnotisiert. Im Hotel Miramare findet ein Kongress entfesselter Feministinnen statt, in der Villa des eisernen Machos Katzone, der wie Fellinis Freund Georges Simenon 10000 Frauen besessen hat, wird dessen Rekord gefeiert. Zwei fröhliche Tänzerinnen entführen Snaporaz. Er gleitet eine Rutschbahn hinunter, vorbei an den Frauen seines Lebens („Weisst du noch, Marcello, die Nacht in dem Bordello!“). Er erwacht im Zug.

Schürzenjäger Marcello wird auf einer Traumreise ins Reich der Feministinnen zum Objekt weiblicher Aggressionen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Federico Fellini
Produzent
  • Franco Rossellini
Darsteller
  • Marcello Mastroianni,
  • Ettore Manni,
  • Bernice Stegers,
  • Anna Prucnal,
  • Jole Silvani,
  • Donatella Famiani
Drehbuch
  • Federico Fellini,
  • Bernardino Zapponi
Musik
  • Luis Enrique Bacalov
Kamera
  • Giuseppe Rotunno
Schnitt
  • Ruggero Mastroianni

Kritikerrezensionen

  • Fellinis Traumreise ist bizarre Parodie auf Männerwünsche und selbstironischer Blick auf die Triebkraft des kreativen Künstlers Fellini, der kein (feministisches oder filmisches) Dogma braucht, um zu arbeiten, sondern die Kraft der Fantasie besitzt, den tausend Verwandlungen der Frauen und ihrer Lebenskraft zu huldigen. In einem bezeichnenden Bild schwebt Fellinis alter ego Marcello Mastroianni in einem Heißluftballon, der eine bildschöne Hure mit der Aureole einer Madonna umgibt. Terroristen schießen die Montgolfiere ab.
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