Der im Ausland lebende Antonio Galvan kommt zum Karneval zurück nach Spanien, wo er die attraktive Concha Perez kennenlernt. Als er seinem alten Freund Don Pasqual von seiner neuen Bekanntschaft erzählt, stellt sich heraus, dass dieser seit Jahren eine unglückliche Beziehung mit Concha hat und von dieser nach Strich und Faden ausgenutzt wird. Antonio verspricht Don Pasqual, Concha nicht wiederzusehen, bricht dieses Versprechen aber noch am gleichen Abend.
Darsteller und Crew
Regisseur
Josef von Sternberg
Darsteller
Marlene Dietrich,
Lionel Atwill,
Cesar Romero,
Edward Everett Horton,
Alison Skipworth,
Don Alvarado,
Tempe Pigott,
Francisco Moreno
Drehbuch
John Dos Passos,
Sam K. Winston
Kamera
Josef von Sternberg,
Lucien Ballard,
Hans Dreier
Bilder
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Kritikerrezensionen
Die spanische Tänzerin Kritik
Die spanische Tänzerin: Melodram, in dem Marlene Dietrich als begehrenswerte Spanierin Männer zu Marionetten macht.
Letzter von sieben Filmen, die Regiegenie Josef von Sternberg mit der von ihm vor „Der blaue Engel“ entdeckten Marlene Dietrich drehte. Das hauptsächlich als Rückblende erzählte Melodram ist die Adaption eines Romans von Pierre Louys, der später auch als Vorlage für Bu?uels „Dieses obskure Objekt der Begierde“ diente. Dietrich, die als Concha bewusst ihre Macht über die Männer ausspielt, bezeichnete später den Film als ihren Lieblingsfilm. Seinerzeit sorgte „Der Teufel ist eine Frau“ vor allem deshalb für Aufsehen, weil die spanische Regierung wegen der ihrer Ansicht nach unvorteilhaften Darstellung der spanischen Polizei Paramount dazu zwang, den Film weltweit zurückzuziehen.