Nachdem der 18-jährige Romain im Biologie-Unterricht beim Masturbieren erwischt wird, findet Mutter Claire, es sei an der Zeit, zu Hause offen über Sex zu reden. Zu besprechen gibt es auch einiges, besucht der Großvater seit dem Tod seiner Frau doch regelmäßig eine liebevolle Prostituierte. Romains Schwester Marie hat viel Spaß mit ihrem Freund und Bruder Pierre holt sich zu seiner Freundin gern auch mal einen Freund ins Bett, während Claire und ihr Gatte ihr Sexleben durch Rollenspielchen aufpeppen. Und schließlich erlebt auch Romain endlich sein lange ersehntes „erstes Mal“.
Darsteller und Crew
Bilder
Kritiken und Bewertungen
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11 Bewertungen
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Kritikerrezensionen
Die sexuellen Geheimnisse einer Familie Kritik
Die sexuellen Geheimnisse einer Familie: Nicht sonderlich erregender Versuch einer filmischen Provokation mit dem Thema "Sex".
Ein weiterer filmischer Provokationsversuch des Sex-besessenen Regieduos Pascal Arnold und Jean-Marc Barr („Jedem seine Nacht“), die auf pseudodokumentarische Weise das Sexleben einer relativ gut situierten französischen Familie unter die Lupe nehmen. Damit eifern sie Jean-Luc Godard nach, der sich 1975 in „Numéro deux“ mit gleichem Ziel der Unterschicht gewidmet hatte. Ohne größere Konflikte in der Handlung bleiben die Figuren den Zuschauern fremd, weshalb sich trotz - oder gerade wegen - der ausgedehnten Darstellung körperlicher Vergnügungen ziemlich schnell eine gewisse Langeweile einstellt.