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Die Reise nach Melonia


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Resan till Melonia: Liebenswerter schwedischer Zeichentrickfilm, der lose die Handlung von William Shakepeares Drama „Der Sturm“ aufgreift, das gerade in einer phantastischen Greenaway-Bearbeitung („Prosperos Bücher“) in die Kinos kommt. Ganz dessen Klasse erreicht die Skandinavien-Produktion freilich nicht, doch was die Zeichner aus Per Ahlins Trickfilmstudio vollbracht haben, ist allemal sehenswert. Überzeugend animiert, wird der Shakespeare-Stoff...

Die Reise nach Melonia

Handlung und Hintergrund

Melonia ist eine blühende Insel, auf der der gutmütige Magier Prospero das Regiment führt. Auf der Nachbarinsel Plutonia dagegen ist die Umwelt längst zerstört und die Menschen schuften in der Fabrik, um den Profit der Industriellen Schlag und Schlau noch weiter zu steigern. Die haben es auf Prosperos Zaubertrank abgesehen, um auch noch Melonia ausbeuten zu können und entführen zu diesem Zweck Prosperos unzufriedenen, weil überarbeiteten Gärtner Caliban. Doch sie werden nicht glücklich. Während Prosperos Tochter Miranda die Arbeitssklaven befreit, bohren sich Schlag und Schlau in ihrer Gier ihr eigenes Grab und versinken mitsamt Plutonia auf dem Meeresgrund.

Melonia ist eine malerische Insel, die vom liebenswürdigen Magier Prospero regiert wird. Doch zwei verschlagene Industrielle wollen die Idylle zunichte machen. Empfehlenswerter schwedischer Zeichentrickfilm.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Per Ahlin
Produzent
  • Klas Olofsson,
  • Katinka Faragó
Drehbuch
  • Per Ahlin,
  • Karl Rasmusson
Musik
  • Björn Isfält,
  • Mats Nörklit
Kamera
  • Pelle Svensson,
  • Piotr Jaworski

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

  • Liebenswerter schwedischer Zeichentrickfilm, der lose die Handlung von William Shakepeares Drama „Der Sturm“ aufgreift, das gerade in einer phantastischen Greenaway-Bearbeitung („Prosperos Bücher“) in die Kinos kommt. Ganz dessen Klasse erreicht die Skandinavien-Produktion freilich nicht, doch was die Zeichner aus Per Ahlins Trickfilmstudio vollbracht haben, ist allemal sehenswert. Überzeugend animiert, wird der Shakespeare-Stoff mit einer ökologischen Interpretation versehen, wobei auch Zwischentöne und eine Reminiszenz an Fritz Langs „Metropolis“ nicht fehlen. Ein empfehlenswerter Kinderfilm auch für die Weihnachtszeit.
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