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Die Quereinsteigerinnen

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Die Quereinsteigerinnen: Skurriler Lowbudget-Langfilmdebüt um eine Entführung zugunsten der gelben Telefonzellen.

Poster

Die Quereinsteigerinnen

Handlung und Hintergrund

Weil Katja (Claudia Basrawi) und Barbara (Nina Proll) gerade nichts Besseres zu tun haben, entführen sie den Telekom-Angestellten Harald (Rainer Knepperges) in ihr winziges Waldhäuschen und richten die verständliche Forderung an den Telefonkonzern, sofort die guten alten gelben Telefonhäuschen wieder aufzustellen. Während das Opfer nach anfänglichem Zögern die angenehmen Seiten der Situation schätzen lernt, nimmt ein Sonderermittler mit wenig Humor die Fährte der Damen auf.

Die heitere Kriminalgroteske von Rainer Knepperges und Christian Mrasek kokettiert bewusst mit der Unvollkommenheit und will einfach nur schräg unterhalten.

Die Freundinnen Katja und Barbara entführen spontan den Chef der Telekom. Ihre Forderung: Die gelben Telefonzellen müssen wieder her! In einem abgelegenen Ferienhäuschen zwingen sie Harald Winter zum Müßiggang. Schnell findet er Gefallen an den Abenden mit Spiel, Tanz und Eierlikör, doch bald nimmt Sonderermittler Korn seine Arbeit auf.

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Die Freundinnen Barbara und Katja entführen den Telekom-Manager Harald in ein Ferienhaus in einem Gebirgswald. Sie fordern den Konzern auf, die alten gelben Telefonhäuschen wieder zu installieren. Harald versucht zu fliehen, gibt aber sein Vorhaben auf und verfällt dem naiv gutherzigen Charme seiner Entführerinnen. Der Konzern geht scheinbar auf die Forderungen ein, doch während das erste gelbe Telefonhäuschen errichtet wird, hat Sonderermittler Korn die Spur der Entführer, zu denen noch Barbaras Jugendliebe zählt, gefunden.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Christian Mrasek
Darsteller
  • Nina Proll,
  • Claudia Basrawi,
  • Mario Mentrup,
  • Rainer Knepperges,
  • Klaus Lemke,
  • Eva-Maria Hings,
  • Ferdi Pickart
Musik
  • Thomas Hermel
Kamera
  • Matthias Rajmann
Schnitt
  • Kawe Vakil

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Die Quereinsteigerinnen: Skurriler Lowbudget-Langfilmdebüt um eine Entführung zugunsten der gelben Telefonzellen.

    Entführungsgeschichte als Skurril-Version von „Die fetten Jahre sind vorbei“ mit hinreißenden Schauspielern.

    Die Freundinnen Barbara (Nina Proll) und Katja (Claudia Basrawi) entführen den Telekom-Manager Harald (Rainer Knepperges) in ein Ferienhaus mitten in einem märchenhaften Gebirgswald. An Stelle eines Lösegelds fordern sie den Konzern auf, die hässlichen Magenta-Grau-Telefonsäulen abzumontieren und die schönen alten gelben Telefonhäuschen wieder zu installieren. Harald versucht zu fliehen, gibt aber sein Vorhaben auf und verfällt dem naiv gutherzigen Charme seiner Entführerinnen, die ihn mit Eierlikör, Literatur, Heimorgel und Schallplatten vergessen lassen, dass sie sein Wochenende „versaut“ haben. Der Konzern geht scheinbar auf die Forderungen ein, doch während das erste gelbe Telefonhäuschen errichtet wird, hat Sonderermittler Korn die Spur der Entführer, zu denen noch Barbaras Jugendliebe (Mario Mentrup) zählt, gefunden.

    Weil alles gut für die Schwestern des Trios aus „Die fetten Jahre sind vorbei“ ausgeht, hält die erste Regiearbeit von Rainer Knepperges und Christian Mrasek ihre Qualität als befreiend komische und skurrile Entführungsgeschichte durch. Der Witz liegt in der Unbeholfenheit von Barbara und Katja, ihrem lachhaft „unprofessionellen“, dafür umso humaneren Verhalten. Was teils wie improvisiert aussieht und in seiner scheinbar fehlenden Perfektion wie ein Urlaubsvideo wirkt, ist so gewollt und in 17 Drehtagen entstanden. Der teils knochentrockene Humor, etwa in einer absurden Verfolgungsjagd durch den Wald, und die hinreißend natürlich von Nina Proll („Nordrand“) und Claudia Masrawi gespielten Freundinnen schaffen durchgehend gute Laune. Die Regisseure, die aus dem Umkreis der „Kölner Gruppe“ genannten Filmemacher (Arbeiten wie „Kein Science Fiction“) stammen, legen Wert auf spontanes Geschichtenerzählen wie in den 60er Jahren und sehen als eins ihrer Vorbilder Klaus Lemke („48 Stunden bis Acapulco“, „Idole“, „Amore“) an, der als Korn zu sehen ist. ger.
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