Fantastic Voyage: Oscar-gekrönte Special Effects und ein gehöriges Maß an Spannung prägen dieses gelungene Science-fiction-Abenteuer, mit dem psychologisch versierte Biologielehrer seit jeher die von grauer Theorie gelangweilte Schülerschar erheitern. Das Drehbuch strotzt zwar vor Löchern (mindestens 1 Leiche und 1 U-Boot bleiben im Körper zurück und müßten den Patienten eigentlich am Ende sprengen …), doch der glänzenden Unterhaltung...
Die phantastische Reise
Handlung und Hintergrund
Um das Leben und Wissen eines aus dem Ostblock geflohenen Diplomaten zu retten, entschließen sich amerikanische Wissenschaftler zu einem gewagten Experiment: Ein auf Zellgröße geschrumpftes, bemanntes High-Tech-U-Boot soll in den Blutkreislauf eindringen und das lebensbedrohende Blutgerinnsel sozusagen vor Ort bekämpfen. Da das U-Boot nach einer Stunde zu alter Größe wächst, ist die Zeit knapp bemessen. Gefahr droht zudem von allen Seiten, denn weder ist das Verfahren bisher erprobt, noch schlafen die feindlichen Agenten.
Mit einem auf Mikrobengröße geschrumpften Unterseeboot befährt ein Ärzteteam die Blutbahn eines hochrangigen Attentatsopfers, um ein Blutgerinnsel in dessen Gehirn zu bekämpfen. Feindliche Agenten lassen nichts unversucht, um die Mission zu torpedieren. Unterhaltsames SF-Abenteuer mit sensationeller Effekttechnik (für seine Zeit).