La noche de los lápices: Der argentinische Regisseur Hector Olivera („Schmutziger Kleinkrieg“) hat dieses erschütternde Politdrama nach wahren Geschehnissen in seinem Heimatland gedreht. Er setzt dabei den Hoffnungen der Studenten die brutale Wirklichkeit eines Terrorregimes entgegen. Oliveras Film ist kompromißloses, politisches Kino und eine flammende Anklage gegen die unglaublichen Menschenrechtsverletzungen in Argentinien zur Zeit der Militärdiktatur...
Die Nacht der tausend Schreie
Handlung und Hintergrund
1976 beteiligt sich Pablo eher aus Lust am Widerstand als aus politischer Überzeugung an den Demonstrationen für bessere Studienbedingungen in La Plata. Dabei verliebt er sich in die Aktivistin Claudia. Ein Putsch hat einen Rechtsruck im Land zur Folge. Oppositionelle werden verhaftet und in geheimen Lagern gefoltert. Als Pablo in einem Gefängnis auf seine Freunde trifft, ist es gerade er mit seinem unerschütterlichen Glauben an das Leben, der die anderen aufmuntert. Pablo wird schließlich in ein reguläres Gefängnis verlegt und nach Jahren freigelassen. Mit seinen Freunden gibt es kein Wiedersehen.
Das Martyrium von jungen Menschen in den Klauen der argentinischen Militärdiktatur als erschütterndes Politdrama.