Die Nacht der lebenden Loser: Teenager-Horrorkomödie von den Machern von "Feuer, Eis und Dosenbier": Drei Schüler mutieren vorübergehend zu Zombies.

Handlung und Hintergrund
Philip (Tino Mewes), „Wurst“ (Manuel Cortez) und Konrad (Thomas Schmieder) gehören als Natural Born Loser nicht eben zu den Coolen und Gefragten an ihrer Schule. Das ändert sich, als die drei nach einem unorthodox ausgeführten Voodoo-Ritual einen fatalen Autounfall erleiden und plötzlich als lebende Tote in der Gerichtsmedizin erwachen. Doch der Schreck ist nur von kurzer Dauer: So ganz ohne Erschöpfung und Schmerzempfinden, dafür aber mit höchster Potenz in jeder Hinsicht und gesundem Appetit auf warmes Fleisch scheinlebt es sich nämlich durchaus angenehm.
Deutscher Teenagerklamauk trifft Zombiehorror in dieser gutgelaunten Genrepersiflage des ehemaligen No-Budget-Horrorschreiners Matthias Dinter („Feuer, Eis und Dosenbier„).
Eigentlich wollten sie ja nur mit einem Voodoo-Ritual auf einem Friedhof Kurt Cobain zum Leben erwecken. Aber irgendetwas ist dabei schief gegangen: Philip, Wurst und Konrad werden über Nacht zu Zombies. Und das sieht so aus: Der sonst eher brave Konrad entwickelt einen unkontrollierbareren Hunger auf Menschenfleisch, der schüchterne Phillip verliert seine wertvollsten Körperteile, und der fröhliche Wurst lebt eine plötzlich eintretende Alkohol- und Sexsucht aus. Und bei allem bleibt ihnen nur 36 Stunden, um den Fluch zu brechen.
Nach einer Geisterbeschwörung wachen Philip, Wurst und Konrad im Leichenhaus auf. Schnell steht fest, dass sie offensichtlich das Zeitliche gesegnet haben und nun als Zombies auf Erden wandeln. Das wäre weiter kein Problem, tauchten nicht immer drängendere Komplikationen auf: Wurst etwa entwickelt sich zum Kampftrinker und Sex-Maniac, Konrad frisst aus Rache alle früheren Rivalen auf und Philipp vermisst immer mehr wichtige Körperteile. Glücklicherweise hat die süße Rebecca Ahnung von schwarzer Magie.