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Die Mörder sind unter uns

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Die Mörder sind unter uns: Der erste deutsche Nachkriegsfilm, der am Beispiel eines Selbstjustiz verübenden ehemaligen Soldaten eine ernsthafte Auseinandersetzung mit Schuld und Gewissen sucht.

Die Mörder sind unter uns

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„Die Mörder sind unter uns“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

In der Berliner Trümmerlandschaft begegnet ein ehemaliger Arzt, den die Kriegserinnerungen quälen, jenem Hauptmann wieder, der Weihnachten 1942 an der Ostfront in Russland die Erschießung von Frauen und Kindern veranlasste. Inzwischen lässt dieser Mann als Fabrikant aus Stahlhelmen Kochtöpfe pressen und feiert sein Weihnachtsfest als biederer Familienvater ohne eine Spur von Schuldbewusstsein. Der empörte Arzt greift zur Pistole - doch seine Geliebte, eine Verfolgte des Nazi-Regimes, hält ihn von der Selbstjustiz ab.

Erster Spielfilm nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches. Borchert spielt einen heimgekehrten Soldaten, der die Erlebnisse an der Front nicht verwinden kann. Als er erfährt, daß sein Obert, der polnische Geiseln erschießen ließ, jetzt als gutsituierter Bürger in Berlin lebt, steht er kurz vor einem Sühnemord.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Wolfgang Staudte
Produzent
  • Herbert Uhlich
Darsteller
  • Hildegard Knef,
  • Ernst Wilhelm Borchert,
  • Erna Sellmer,
  • Arno Paulsen,
  • Michael Günther,
  • Robert Forsch,
  • Christian Schwarzwald,
  • Marlise Ludwig,
  • Hilde Adolphi,
  • Albert Johannes,
  • Ursula Krieg,
  • Wolfgang Dohnberg,
  • Ernst Stahl-Nachbaur,
  • Wanda Peters,
  • Käthe Jöken-König,
  • Christiane Hanson
Drehbuch
  • Wolfgang Staudte,
  • Fritz Staudte
Musik
  • Ernst Roters
Kamera
  • Friedl Behn-Grund,
  • Eugen Klagemann
Schnitt
  • Hans Heinrich

Kritiken und Bewertungen

4,8
4 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Die Mörder sind unter uns: Der erste deutsche Nachkriegsfilm, der am Beispiel eines Selbstjustiz verübenden ehemaligen Soldaten eine ernsthafte Auseinandersetzung mit Schuld und Gewissen sucht.

    Der erste deutsche Nachkriegsfilm überhaupt, dessen Dreharbeiten im Mai 1946 begannen und der zugleich die erste Produktion der DEFA war: Mit Bildern in ausdrucksstarkem Helldunkel ist Wolfgang Staudtes Arbeit wenn auch bisweilen symbolüberfrachtet in jedem Fall einer der wenigen deutschen „Trümmerfilme“, der eine ernsthafte Auseinandersetzung mit Schuld und Gewissen sucht.
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