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De laatste dagen van Emma Blank: Diese schwarze Komödie ist eine Übung in purer Grausamkeit. Aberwitzig, doch keineswegs zum Lachen. Emma Blank stirbt. Die letzten verbleibenden Tage nutzt sie, um ihr Personal systematisch zu quälen: Der Hausdiener muss sich einen Schnurrbart ankleben, wenn sie das wünscht; die Köchin wird vor immer verwegenere kulinarische Aufgaben gestellt, ein weiterer Lakai verrichtet die Geschäfte eines Hundes. Emma ist herrisch...

Handlung und Hintergrund

Die todkranke Emma Blank verbringt ihre letzten Tage auf ihrem Landhaus nahe am Meer. Sie wird eilfertig umsorgt von einer Dienerschaft, die sich von der Tyrannin drangsalieren lässt. So nehmen Hausdiener Haneveld, Köchin Bella, Hausmädchen Gonnie und Knecht Meier jede Erniedrigung hin. Und Theo hat sogar die Rolle des Hundes inne. Dahinter steckt jedoch keine Wohltätigkeit, sondern knallhartes Kalkül: Sie haben es als Erbengemeinschaft auf den vermeintlich substanziellen Nachlass abgesehen.

Eine Erbengemeinschaft versorgt servil ihre sterbende Landherrin, die sie mit immer neuen, sadistischen Volten tyrannisiert, bis das vermeintliche Dienstpersonal den Spieß umdreht. Lakonische Satire vom niederländischen Auteur des Schrägen, Alex van Warmerdam.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Alex van Warmerdam
Produzent
  • Marc van Warmerdam
Darsteller
  • Marlies Heuer,
  • Gène Bervoets,
  • Annet Malherbe,
  • Eva van de Wijdeven,
  • Gijs Naber,
  • Alex van Warmerdam
Drehbuch
  • Alex van Warmerdam
Musik
  • Alex van Warmerdam
Kamera
  • Tom Erisman
Schnitt
  • Job ter Burg

Kritikerrezensionen

  • Die letzten Tage der Emma Blank: Diese schwarze Komödie ist eine Übung in purer Grausamkeit. Aberwitzig, doch keineswegs zum Lachen. Emma Blank stirbt. Die letzten verbleibenden Tage nutzt sie, um ihr Personal systematisch zu quälen: Der Hausdiener muss sich einen Schnurrbart ankleben, wenn sie das wünscht; die Köchin wird vor immer verwegenere kulinarische Aufgaben gestellt, ein weiterer Lakai verrichtet die Geschäfte eines Hundes. Emma ist herrisch, gehässig, gnadenlos. Doch dies ist nur die Hälfte der Wahrheit, weil der Regisseur bisher erst die Hälfte gezeigt hat. Szene für Szene deckt der Film unvermutete Verwandtschaftsverhältnisse auf und offenbart, warum die Bediensteten jede Erniedrigung bereitwillig über sich ergehen lassen. Sie können Emmas Tod nicht erwarten, weil sie erben wollen. Und selbst dann ist noch nicht alles eindeutig.

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