Filmhandlung und Hintergrund
Entgegen seiner Überzeugungen übernimmt ein Junganwalt die Verteidigung eines rassistischen Mörders. Der Neue von John Grisham.
Der überzeugte Rassist Sam Cayhall sitzt wegen eines dreißig Jahre zurückliegenden Bombenattentats in der Todeszelle. Sein Enkel Adam, ein erfolgreicher Junganwalt, übernimmt entgegen seiner politischen Überzeugung die Verteidigung und fördert nicht nur neue Erkenntnisse, sondern auch manch verschüttet geglaubtes Gefühl in dem Alten zutage.
Mississippi, 1967. Bei einem Bombenanschlag auf eine jüdische Kanzlei sterben zwei Menschen. Der sich anschließende jahrzehntelange Prozeß endet mit dem Todesurteil für das Ku-Klux-Klan-Mitglied Sam Cayhall. Nur der junge Anwalt Adam Hall, Cayhalls Enkel, glaubt an dessen Unschuld und versucht, die Hinrichtung zu verhindern. Doch der starrsinnige Rassist will sich von dem liberalen Juristen nicht helfen lassen. Zudem drängt die Zeit - Adam bleiben nur noch 28 Tage, um eine Aufschiebung der Urteilsvollstreckung zu erwirken…
Seit 30 Jahren sitzt Sam Cayhall in der Todeszelle. Ihm wird zur Last gelegt, ein Bombenattentat aus rassistischen Gründen initiiert zu haben. Jetzt hat der alte Mann nur noch 28 Tage zu leben. Sein Enkel, ein liberaler Anwalt, versucht den Alten zu retten. Doch dieser ist von einer Zusammenarbeit nicht begeistert. John-Grisham-Verfilmung, die weniger Gerichts-Thriller als Generationskonflikt-Drama ist.