Mondo meyer upakhyan: Drama aus Indien um die minderjährige Tochter einer Prostituierten, die sich dagegen wehrt, mit einem Geschäftsmann verheiratet zu werden.
Die Geschichte eines ungezogenen Mädchens
Handlung und Hintergrund
Im ländlichen Indien des Jahres 1969 erfährt die aufgeweckte Schülerin Lati (Samata Das) ziemlich zeitgleich von zwei wichtigen Ereignissen: der Mondlandung der Amerikaner und dem Vorhaben ihrer bettelarmen Mutter, sie als dritte Konkubine von links an einen wohlhabenden Nachbarn reiferen Alters zu verschachern. Mit Hilfe eines Lehrers und in Begleitung einer Leidensgenossin ergreift sie kurzerhand die Flucht und landet in Kalkutta. Doch auch dort haben viele Frauen ähnliche Probleme.
Diskrepanzen zwischen technologischem Fortschritt und Tradition, zwischen politischer Absicht und gesellschaftlicher Realität werden auch im neusten Film und Berlinale-Beitrag von Buddhadeb Dasgupta („Die Rückkehr“) thematisiert.
Indien in den späten 60ern: In einem Kleinstadtbordell leben die Prostituierte Rajani und ihre minderjährige Tochter Lati, die den zweifelhaften, älteren Kinobesitzer Paladi heiraten soll, um eine gesicherte Zukunft zu haben. Aber Lati träumt von einem Leben mit ihrem Freund und schafft es mit Hilfe ihres Lehrers nach Kalkutta, wo sie eine Schule besuchen will.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Buddhadeb Dasgupta
Produzent
- Arindam Mukherjee,
- Arya Bhattacharya
Darsteller
- Samata Das,
- Rituparna Sengupta,
- Arpan Basar,
- Tapash Paul,
- Ramgopal Bajaj,
- Pradeep Mukherjee,
- June Malia,
- Sudipta Chakraborty
Drehbuch
- Buddhadeb Dasgupta
Musik
- Biswadeb Dasgupta
Kamera
- Venu
Schnitt
- Raviranjan Maitra