Bald nach der Geburt ihrer Tochter Piera widmet sich Eugenia wieder ihrer Hauptbeschäftigung: Tagräumen und Männern, mit denen sie stets vor den Augen ihrer Tochter Sex hat. Die gegenseitige Abhängigkeit und der dauernde Konkurrenzkampf zwischen Mutter und Tochter endet schließlich für Eugenia in einer Nervenheilanstalt, während Piera ihrer hemmungslosen Lebenslust erst dann nachgehen kann.
Nach dem Tod des Vaters entwickelt sich eine tiefe Beziehung zwischen Mutter und Tochter, erfüllt von Sinnlichkeit und Kumpanei.
Die Geschichte der Piera: Rätselhaftes Mutter-Tochter-Drama von Italiens Skandal-Regisseur Marco Ferreri mit Hanna Schygulla und Isabelle Huppert.
Italiens Skandal-Regisseur Marco Ferreri, der unter anderem mit „Das große Fressen“ bekannt wurde, inszenierte mit „Die Geschichte der Piera“ einen weiteren höchst seltsamen Film: Die Geschichte verlorener, tagträumender Charaktere gibt dem Zuschauer seit der Uraufführung 1982 Rätsel auf. Hanna Schygulla in der Rolle der Mutter wurde in Cannes mit dem Preis für die Beste Darstellerin ausgezeichnet.