„Teil 1: Target Peenemünde“: Obwohl dem britischen Konsulat in Norwegen im November 1939 Unterlagen über die geheimen Raketenforschungen der Nazis in Peenemünde zugespielt werden, unternehmen die Alliierten zunächst nichts gegen das Projekt. Andererseits versuchen Widerstandsgruppen aus verschiedenen Ländern, die Entwicklung der V2-Rakete zu verhindern. „Teil 2: Password Paperclip“: Nach dem Angriff der Alliierten auf die Raketen-Versuchsanstalt in Peenemünde wird die Produktion in einer unterirdischen Anlage im Harz fortgesetzt. Der Wissenschaftler Dr. Grunwald deckt sabotierende Zwangsarbeiter, während seine Vorgesetzten bereits für die Zeit nach der Niederlage der Nazis planen.
Darsteller und Crew
Alfred Müller
Leon Niemczyk
Dietrich Körner
Emil Karewicz
Renate Blume
János Veiczi
Harry Thürk
Günter Haubold
Ruth Ebel
Bärbel Winzer
Karin Kusche
Günter Hauk
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Kritikerrezensionen
Die gefrorenen Blitze Kritik
Die gefrorenen Blitze: Aufwändige zweiteilige DEFA-Produktion über den Widerstand gegen das V2-Raketenprojekt der Nazis.
Aufwändige zweiteilige DEFA-Produktion, die laut Aussage des Studios um die „freie Nachgestaltung einer der größten und interessantesten Widerstandsaktionen des 2. Weltkrieges“ bemüht ist. Regisseur und Autor János Veiczi verzichtete mit Co-Autor Harry Thürk darauf, die Aktionen in verschiedenen Ländern gegen das Raketenprojekt durch einen erfundenen Plot zu verknüpfen. Stattdessen werden nahezu dokumentarisch die Anstrengungen der Widerständler nachgezeichnet. Unter den verschiedenen Figuren mit Stellvertreterfunktion befindet sich auch ein Wissenschaftler, dem echte Zweifel an seinem Tun kommen, während sich der Kopf des Projekts, Werner von Braun, bereits mit den Amerikanern arrangiert.