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Die Erde bebt

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La terra trema: Luchino Viscontis Klassiker des Neorealismus, in dem ein ausgebeuteter Fischer beim Versuch scheitert, sich und seine Familie unabhängig zu machen.

Poster

Die Erde bebt

Handlung und Hintergrund

Die Fischer des sizilianischen Küstendorfes Aci Trezza sind von den Großhändlern abhängig, die sie ausbeuten. Der älteste Sohn der Valastros, Ntoni, will dies nicht langer hinnehmen und überredet seine Familie, eine Hypothek auf das Haus aufzunehmen, um ein größeres Boot zu kaufen. Zunächst scheint der Plan aufzugehen und das Ansehen der Valastros im Dorf steigt. Um die Raten an die Bank zahlen zu können, muss Ntoni bei jedem Wetter fischen gehen. Als das Boot bei einem Sturm zerstört wird und Geld für die Reparatur fehlt, pfändet die Bank das Haus. Ntoni muss wieder für die Großhändler arbeiten, sein Bruder verlässt heimlich das Dorf.

Das frühe Werk des Neorealismus von Luchino Visconti präsentiert das Schicksal eines Fischers, der sich niemandem unterwerfen und sein Geld mit dem eigenem Boot verdienen will. Damit stürzt er sich und seine Familie in den Ruin. Ein mitreißender, sozial engagierter Schwarzweißfilm, bei dem Franco Zeffirelli als Regieassistent mitwirkte.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Luchino Visconti
Produzent
  • Salvo D'Angelo
Darsteller
  • Rosario Galvagno,
  • Antonio Arcidiacono,
  • Nicola Castorino,
  • Alfio Fichera,
  • Antonino Micale,
  • Santo Valastro
Drehbuch
  • Luchino Visconti,
  • Antonio Pietrangeli
Musik
  • Luchino Visconti,
  • Willy Ferrero
Kamera
  • Gianni Di Venanzo,
  • G.R. Aldo
Schnitt
  • Mario Serandrei

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Die Erde bebt: Luchino Viscontis Klassiker des Neorealismus, in dem ein ausgebeuteter Fischer beim Versuch scheitert, sich und seine Familie unabhängig zu machen.

    Klassiker des italienische Neorealismus, von Luchino Visconti („Rocco und seine Brüder“) eigentlich als Auftakt zu einer der Unterschicht Süditaliens gewidmeten Trilogie gedacht. Mit örtlichen Fischern und anderen Bewohnern des Dorfes Aci Trezza gedreht, besteht ein Reiz des Films im Kontrast zwischen dem Elend der Fischer und der kargen Schönheit der Landschaft. Viscontis marxistisch geprägte Botschaft besagt, dass die Auflehnung des Einzelnen zum Scheitern verurteilt ist, wenn sie nicht Teil eines kollektiven Bestrebens darstellt.
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