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Die Ehe der Maria Braun: Maria Braun gelingt nach dem Zweiten Weltkrieg mit Skrupellosigkeit der gesellschaftliche Aufstieg - doch ihre Träume in Bezug auf Liebe und Familie erfüllen sich nicht.

Handlung und Hintergrund

1943 heiratet Maria Hermann Braun, der kurz darauf an die Front gerufen wird. Nach Ende des Krieges gilt er als vermisst, Maria nimmt eine Stelle als Bardame in einem Club an, in dem sie den farbigen GI Bill kennen lernt. Sie wird seine Geliebte, erschlägt ihn aber, als sie vom heimkehrenden Hermann überrascht werden. Hermann nimmt die Tat auf sich, sitzt eine Gefängnisstrafe ab, während Maria in der Firma des Unternehmers Karl Oswald Karriere macht. Nach dem Tod Oswalds kehrt Hermann zu Maria zurück.

Maria Braun gelingt mit Skrupellosigkeit und Körpereinsatz der gesellschaftliche und wirtschaftliche Aufstieg nach dem 2. Weltkrieg, aber ihre Träume in Bezug auf Liebe und Familie erfüllen sich nicht. Hanna Schygulla auf dem Höhepunkt ihrer schauspielerischen Entwicklung.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Rainer Werner Fassbinder
Produzent
  • Michael Fengler
Darsteller
  • Hanna Schygulla,
  • Klaus Löwitsch,
  • Gottfried John,
  • Günter Lamprecht,
  • Prof. Hark Bohm,
  • Günther Kaufmann,
  • Michael Ballhaus,
  • Rainer Werner Fassbinder,
  • Ivan Desny,
  • Gisela Uhlen,
  • Elisabeth Trissenaar,
  • George Byrd,
  • Claus Holm,
  • Lilo Pempeit,
  • Sonja Neudorfer,
  • Volker Spengler,
  • Isolde Barth,
  • Bruce Low,
  • Karl-Heinz von Hassel,
  • Christine de Loupe,
  • Hannes Kaetner,
  • Peter Berling,
  • Rolf Bührmann
Drehbuch
  • Peter Märthesheimer,
  • Pea Fröhlich
Kamera
  • Michael Ballhaus
Schnitt
  • Rainer Werner Fassbinder,
  • Juliane Lorenz

Kritikerrezensionen

  • Die Ehe der Maria Braun: Maria Braun gelingt nach dem Zweiten Weltkrieg mit Skrupellosigkeit der gesellschaftliche Aufstieg - doch ihre Träume in Bezug auf Liebe und Familie erfüllen sich nicht.

    Der Auftakt der mit „Lili Marleen“ und „Lola“ fortgesetzten Trilogie, in der sich Deutschlands Vorzeigeregisseur Rainer Werner Fassbinder mit der jüngeren deutschen Vergangenheit auseinandersetzte. Am Einzelschicksal der Maria Braun - von Hanna Schygulla hervorragend porträtiert - gelingt es Fassbinder, die Anfänge des Wirtschaftswunders und den Weg der Entwicklung zu einer „Ellenbogengesellschaft“ nachzuvollziehen.
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