The Deer Hunter: Vieldiskutiertes (Anti-)Kriegsdrama von Michael Cimino („Heaven’s Gate“), der mit diesem Film einen Grundstein zur Aufarbeitung des Vietnamtraumas durch Hollywood legte. Zwar wird auch unter der Ägide von Cimino der asiatische Gegner mit absurden Karikaturen beleidigt, doch in der filigranen Zeichnung der amerikanischen Protagonisten tritt das Lebensgefühl und die Situation der unfreiwilligen US-Krieger authentisch...
Handlung und Hintergrund
Michael, Stan und Steve, drei Freunde aus einem vorwiegend von russischen Auswanderern besiedelten Teil von Pennsylvania, gehen Ende der 60er Jahre gemeinsam nach Vietnam. Vor Ort erlebt das Trio traumatische Abenteuer, gerät in die Gefangenschaft des Vietcong und kämpft sich unter unendlichen Mühen den Weg zurück in die Freiheit. Nur zwei Freunde kehren schließlich - mehr oder weniger gesundheitlich ramponiert - in die Heimat zurück.
Schonungslose Abrechnung mit dem Vietnam-Krieg. Erzählt wird die Geschichte von drei jungen amerikanischen Männern russischer Abstammung, die in den Krieg geschickt werden: Einer verliert seine Beine, der Zweite stirbt, bereits psychisch erkrankt, beim Russisch-Roulette und der Dritte leidet unter einer zerstörten Gefühlswelt.
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Besetzung und Crew
Regisseur
- Michael Cimino
Produzent
- John Peverall
Darsteller
- Christopher Walken,
- Robert De Niro,
- John Savage,
- Meryl Streep,
- George Dzundza,
- John Cazale
Drehbuch
- Deric Washburn
Musik
- Stanley Myers
Kamera
- Vilmos Zsigmond
Schnitt
- Peter Zinner
