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Die Dreigroschenoper


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Die Dreigroschenoper: Die Leinwand-Adaption des berühmten Bühnenstückes von Bertolt Brecht durch Georg Wilhelm Pabst wurde von einem spektakulären Prozeß begleitet, in dem der Autor gegen die Fertigstellung des Filmes klagte, weil trotz des vertraglich zugesicherten Mitspracherechts der Stoff gegen seinen Willen verändert wurde. Obwohl der Verfilmung, die vorzüglich besetzt ist, die offen klassenkämpferische Tendenz fehlt, sind dennoch...

Handlung und Hintergrund

Nachdem der Londoner Banden-Chef Mackie Messer gegen den Willen des Bettlerkönigs Peachum dessen Tochter Polly geheiratet hat, verlangt Peachum von Polizeichef Tiger-Brown die Verhaftung Mackies und droht mit einer Demonstration der Bettler bei den Krönungsfeierlichkeiten. Mackie versteckt sich bei der Prostituierten Jenny, die ihn jedoch an die Polizei verrät. Durch den nicht mehr aufzuhaltenden Protestmarsch der Bettler geraten Peachum und Tiger-Brown in Schwierigkeiten. Schließlich nimmt Mackie, der inzwischen aus dem Gefängnis fliehen konnte, sie als Teilhaber in der von Polly neugegründeten Bank auf.

Brechts Gangsterballade mit der Musik von Kurt Weill, in der Mackie Messer die Tochter des Bettlerkönigs heimlich geheiratet hat und deshalb gehängt werden soll.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Georg Wilhelm Pabst
Produzent
  • Seymour Nebenzahl
Darsteller
  • Rudolf Forster,
  • Carola Neher,
  • Reinhold Schünzel,
  • Fritz Rasp,
  • Valeska Gert,
  • Lotte Lenya,
  • Hermann Thimig,
  • Ernst Busch,
  • Paul Kemp
Drehbuch
  • Leo Lania,
  • Ladislaus Vajda,
  • Béla Balázs
Musik
  • Kurt Weill
Kamera
  • Fritz Arno Wagner
Schnitt
  • Hans Oser

Kritiken und Bewertungen

5,0
3 Bewertungen
5Sterne
 
(3)
4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Die Leinwand-Adaption des berühmten Bühnenstückes von Bertolt Brecht durch Georg Wilhelm Pabst wurde von einem spektakulären Prozeß begleitet, in dem der Autor gegen die Fertigstellung des Filmes klagte, weil trotz des vertraglich zugesicherten Mitspracherechts der Stoff gegen seinen Willen verändert wurde. Obwohl der Verfilmung, die vorzüglich besetzt ist, die offen klassenkämpferische Tendenz fehlt, sind dennoch auch in der märchenhaften Kulisse eines phantastischen Londons noch sozialkritische Untertöne zu vernehmen.
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