Während der Olympischen Spiele in München dringen am 5. September 1972 Mitglieder der palästinensischen Terrororganisation Schwarzer September in das Olympiadorf ein, töten zwei israelische Sportler und nehmen neun weitere als Geiseln. Ihre Forderung: Die Freilassung von mehr als 200 politischen Häftlingen. Doch die israelische Regierung zeigt sich unnachgiebig und die deutschen Behörden um Polizeichef Schreiber planen einen Zugriff zur Befreiung der Sportler. Als die Terroristen sich in die Enge getrieben fühlen, machen sie ihre Drohung war und töten ihre Geiseln.
Die 21 Stunden von München: Historisch relativ genaue Darstellung des Terrorangriffs während der Olympischen Spiele in München 1972.
Vier Jahre nach dem Terrorangriff entstandene, historisch relativ genaue Darstellung der Ereignisse vom September 1972, die trotz des bekannten tragischen Ausgangs Spannung zu erzeugen vermag. Im Unterschied zu Steven Spielbergs 2005 entstandenem „München“ konzentriert sich William A. Graham auf den Anschlag an sich, ohne die politischen Hintergründe und Folgen zu behandeln. Die Rollen sind klar verteilt: Franco Nero repräsentiert als Terroristenführer Issa das Böse, William Holden als Münchner Polizeichef die Guten.