Diamondbacks: Einmal mehr „Stirb langsam“ in der Sparvariante serviert dieser inhaltlich grenzenlos schlichte, zumindest leidlich flüssig vorgetragene Redneck-Actionthriller mit SF-Anklängen. Ein deutlich runder gewordener Miles O’Keefe, einst als „Tarzan“ an der Seite von Bo Derek auf dem Weg zum Male-Bimbo-Prinzentrohn, benötigt als eindimensionaler Bruce-Willis-Verschnitt Motivationshilfe durch eine daheim der Geburtstagsparty...
Diamondbacks
Handlung und Hintergrund
Die Regierung der Vereinigten Staaten hat einen Überwachungssatelliten ins Weltall geschickt, der sich einzig und allein dem Wirken konspirativer Bürgermilizen widmet. Die „Diamondbacks“, ein besonders fanatischer Haufen selbsternannter Pioniererben, will das nicht einfach hinnehmen, okkupiert die personell eher dürftig besetzte Satellitenkontrollstation in der unwegsamen Provinz und droht damit, den Himmelskörper über belebterer Region abstürzen zu lassen. Satellitentechniker Frank Jenkins, als einziger Angestellter den Attentätern entkommen, wird es nicht so weit kommen lassen.
Ein fanatischer Haufen namens „Diamondbacks“ stürmt eine Kontrollstation und droht, den Satelliten in belebter Umgebung abstürzen zu lassen. Frank, Satellitentechniker, hat aber zum Glück „Stirb langsam“ gesehen und weiß, was er tun muss. Handwerklich solide Actionware.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Bernard Salzman
Produzent
- Wolf Schmidt
Darsteller
- Miles O'Keefe,
- Timothy Bottoms,
- Christopher Mitchum,
- Eb Lottimer
Drehbuch
- Rachel Gordon
Kamera
- Bernard Salzman
Schnitt
- Joel Bender