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Dialogues with Madwomen: Sieben Frauen legen in diesem Film ihre Erfahrungen mit "manischer Depression" (bipolarer Störung), Multipler Persönlichkeitsstörung und Schizophrenie, aber auch mit Kreativität und Genesung offen. Regisseurin Allie Light selbst erzählt von ihrer Depression und ihren Erfahrungen in der Psychiatrie. R. B. stieg nach einer Vergewaltigung aus ihrem Leben aus und wurde obdachlos. Hannah ist manisch-depressiv und glaubt...

Handlung und Hintergrund

Sieben Frauen - einschließlich der Regisseurin -, die die dunklen, verborgenen Seiten des menschlichen Geistes, wie Persönlichkeitsspaltung, manische Depression, Schizophrenie oder übersteigerte Euphorie, kennengelernt haben, sprechen über ihre persönlichen Erfahrungen mit „Verrücktheit“ und „Normalität“.

Beeindruckender Dokumentarfilm über sieben Frauen, die sich einer psychatrischen Behandlung unterziehen mußten, wobei die Regisseurin der Frage nachgeht, inwiefern ihr Wahn nicht eine gesunde Abwehrreaktion gegen die grausame Wirklichkeit der „normalen“ Welt darstellt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Allie Light
Musik
  • Rachel Bagby,
  • Larry Seymour
Kamera
  • Irving Saraf
Schnitt
  • Allie Light,
  • Irving Saraf

Kritikerrezensionen

  • Dialogues with Madwomen: Sieben Frauen legen in diesem Film ihre Erfahrungen mit "manischer Depression" (bipolarer Störung), Multipler Persönlichkeitsstörung und Schizophrenie, aber auch mit Kreativität und Genesung offen. Regisseurin Allie Light selbst erzählt von ihrer Depression und ihren Erfahrungen in der Psychiatrie. R. B. stieg nach einer Vergewaltigung aus ihrem Leben aus und wurde obdachlos. Hannah ist manisch-depressiv und glaubt, dass sie dazu auserkoren ist, mit Bob Dylan die Welt zu retten. Dee Dee zeichnet methodisch alles auf, von dem ihr die Katholische Kirche beigebracht hat, dass es gut für sie sei - und sie in die Selbstverstümmelung trieb. Mairi hat durch den Missbrauch, der ihr widerfahren ist, 25 verschiedene Persönlichkeiten ausgebildet. Karen litt Zeit ihres Lebens unter Rassismus und Ausgrenzung. Die Frauen öffnen sich vor der Kamera, sie reden humorvoll und leidenschaftlich. Es gibt keine sogenannten Experten, die ihre Sicht auf die Dinge einordnen. Unter Verwendung von Homevideos, Archivmaterial und Re-enactment zeichnet Allie Light ein komplexes und bewegendes Porträt von Frauen, deren seelische Krankheit mit inspirierender Energie und Kreativität einhergeht.

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