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Detroit Rock City

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Detroit Rock City: Witzige 70er-Jahre Hommage rund um ein Konzert der Band Kiss und vier ihrer größten Fans.

Poster Detroit Rock City

Detroit Rock City

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Handlung und Hintergrund

Zweimal glauben sich vier Freunde am Ziel ihrer Träume, endlich ihre Musikgötter Kiss beim Konzert in Detroit leibhaftig agieren zu sehen. Zweimal scheitert das Vorhaben jämmerlich. Doch für die begehrten Tickets setzen die Teens alles ein und kommen ihren Idolen am aufregendsten Abend ihres Lebens auch im Verhalten näher als je zuvor.

Hawk, Trip, Jam und Lex sind dicke Freunde und obendrein Mega-Fans der Schock-Rocker Kiss. Somit ist das in Detroit anstehende Konzert des maskierten Quartetts für die Jungs ein Pflichttermin. Unglücklicherweise findet Jams Mutter jedoch die Eintrittskarten und verbrennt diese, um die Teens vor den satanischen Einflüssen von Kiss zu bewahren. Nur kurz lassen sich die Kumpels von diesem Zwischenfall aus dem Gleichgewicht werfen. Dann machen sie sich auf den beschwerlichen Weg zum bisher größten Ereignis ihres noch so kurzen Lebens…

Hommage rund um ein Konzert der Band Kiss und vier ihrer größten Fans mit Splitscreens, High-Speed-Kamerabewegungen und schrägen Perspektiven ganz Cartoon.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Adam Rifkin
Produzent
  • Michael De Luca,
  • Brian Witten,
  • Barry Levine,
  • Kathleen Haase
Darsteller
  • Edward Furlong,
  • Lin Shaye,
  • Melanie Lynskey,
  • Natasha Lyonne,
  • Emmanuelle Chriqui,
  • Giuseppe Andrews,
  • James DeBello,
  • Sam Huntington,
  • Miles Dougal,
  • Nick Scotti,
  • David Quane,
  • Shannon Tweed,
  • Kristin Booth,
  • Gene Simmons,
  • Paul Stanley,
  • Ace Frehley,
  • Peter Criss
Drehbuch
  • Carl v. Dupre
Musik
  • J. Peter Robinson
Kamera
  • John R. Leonetti
Schnitt
  • Mark Goldblatt,
  • Peter Schink

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,5
4 Bewertungen
5Sterne
 
(3)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Detroit Rock City: Witzige 70er-Jahre Hommage rund um ein Konzert der Band Kiss und vier ihrer größten Fans.

    In die Zeit, als die Musikteufel noch nicht hoffähig waren, und Mütter um die Seele ihrer Söhne zitterten, hat Autor und Regisseur Adam Rifkin („Highway Heat“) seine neueste Komödie plaziert, in der vier Freunde unter Einsatz aller Mittel versuchen, sich Zugang zu einem Konzert ihrer Lieblingsband Kiss zu verschaffen. Das Ergebnis dieser Hommage an die Siebzigerjahre ist zwar nicht „Hotter Than Hell“, aber in der gegenwärtigen Nostalgiewelle amüsante Software, um das letztes Jahr mit einem neuen Album und anschließender Tournee eingeleitete Comeback der harten Jungs auch in den Kinos zu würdigen.

    Atmosphärische Einstimmung in die Zeit liefert eine witzige Ouvertüre, in der eine abgespannte Mutter eine Pretiose aus ihrer Liberace, The Carpenters und natürlich „Dr. Schiwago“ umfassenden Plattensammlung auf den rotierenden Teller legt, um schließlich von den höllischen Tönen von Kiss an die Decke getrieben zu werden. Die schreckliche Verwechslung wird drastische Folgen haben für ihren Sohn (Sam Huntington), der vier begehrte Tickets für das Konzert der Band in Detroit ergattert hat, aber zusehen muß, wie sie vor seinen Augen von seiner Mutter, einer Comic-Variation von Piper Lauries legendärer bigotter „Carrie“-Glucke, abgefackelt werden. Obwohl die Freunde in einem Radioquiz weitere Tickets gewinnen, platzt ihr Glück vor dem Konzert ein zweites Mal. Natürlich gelingt dem Quartett am Ende dennoch der Zugang zu ihren Göttern, die - von ihrem finalen Kurzauftritt abgesehen - leider nicht in die Handlung integriert sind. Die Präsenz der Band ist somit lediglich hinter der Kamera, durch Produzent Gene Simmons gegeben, dessen Frau Shannon Tweed (die Meryl Streep der Softerotik) Edward Furlong verführen darf, nachdem dieser stockbetrunken in einer der krassesten Spuckszenen seit „Stand By Me“ Eindruck auf sie machen konnte. Denkwürdig wie diese Sequenz ist auch ein „Ben Hur“-Highway-Duell zwischen den Heavy-Metal-Boys und zwei Disco-Prinzen, das durch eine fliegende Pizza einen unerwarteten Verlauf nimmt. Leider nimmt Rifkin diese komische Blutfehde später nicht wieder auf, sondern läßt stattdessen zwei der Kiss-Fanatiker das erste Mal erleben und einen Dritten eine Disco-Prinzessin (Natasha Lyonne) aus den Händen ihrer Entführer retten. Als Regisseur pflegt Rifkin mit schrägen Kameraperspektiven und -fahrten einen passenden Cartoonstil, während er als Autor zwischen guten Gags und derber Komik eine Balance findet, die noch in den 80er Jahren diverse Hits (etwa „Porky’s“) zeugte. kob.
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