Zwei Jungen finden LKW-Fahrer Holberg mit zertrümmertem Schädel vor. Der bärbeißige Kommissar Erlendur findet bei Ermittlungen in Holbergs Wohnung in Reykjaviks Stadtteil Nordermoor ein Foto vom Grab eines Mädchens. Bei der Exhumierung stellt sich heraus, dass sie ohne Gehirn beigesetzt wurde. Das Organ lagert im zentralen Gen-Labor. Biologe Orn erzählt Erlendur, dass die Tote an der Erbkrankheit litt, an der auch seine eigene Tochter starb. Die Krankheit wurde von Holberg, der mehrere Frauen vergewaltigte, übertragen…
Darsteller und Crew
Ingvar E. Sigurdsson
Baltasar Kormákur
Ágústa Eva Erlendsdóttir
Björn Hlynur Haraldsson
Olafía Hrönn Jónsdóttir
Atli Rafn Sigurdsson
Porsteinn Gunnarson
Pórunn Magnea Magnúsdóttir
Elma Lisa Gunnarsdóttir
Theódór Júlíusson
Valdimar Örn Flygenring
Eyvindur Erlendsson
Kristbjörg Kjeld
Jón Sigurbjörnsson
Agnes Johansen
Lilja Pálmadóttir
Kim Magnusson
Bergsteinn Björgúlfsson
Elísabet Ronaldsdóttir
Mugison
Kritiken und Bewertungen
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Kritikerrezensionen
Der Tote aus Nordermoor Kritik
Der Tote aus Nordermoor: Düsterer isländischer Thriller um Mord und Erbkrankheit.
Düsterer und spannender Mystery-Thriller aus Island, den Baltasar Kormákur 2006 nach dem Roman „Myrin“ (2000; dt. „Nordermoor“ 2003) von Arnaldur Indröason inszenierte. Roman und Film behandeln ein umstrittenes isländisches Gesetz von 1996, demzufolge die genetischen Codes aller Einwohner gesammelt und zentral gespeichert werden. Kormákur inszenierte „A Little Trip to Heaven“ (2005), „Die kalte See“ (2002) und „101 Reykjavik“ (2000). Er war Darsteller in Fridrik Thor Fridriksons „Engel des Universums“ (2000) und „Die Teufelsinsel“ (1996).