An einem sonnigen Tag bringt es der Berliner Viertklässler Thomas einfach nicht fertig, in die Schule zu gehen und genießt lieber seine augenblickliche Freiheit in den Straßen der Stadt. Als er einen Wohnungsbrand bemerkt, alarmiert er die Feuerwehr, die zwei Kleinkinder retten kann. Aus Furcht, als Schulschwänzer entlarvt zu werden, macht er sich aus dem Staub, ohne seinen Namen zu nennen. Am nächsten Tag wird in der Schule der unbekannte junge Held gelobt, doch Thomas schweigt, da er als Ausrede für sein gestriges Fehlen Zahnschmerzen angegeben hat. Doch den Feuerwehrmännern gelingt es, ihn ausfindig zu machen.
Darsteller und Crew
Kritiken und Bewertungen
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Kritikerrezensionen
Der tapfere Schulschwänzer Kritik
Der tapfere Schulschwänzer: Didaktisch geprägter Kinderfilm über einen Schulschwänzer, der zur Rettung zweier Kleinkinder beiträgt.
Didaktisch geprägter DEFA-Kinderfilm, der sich bemüht zu zeigen, dass es sich bei einem mitunter die Pflicht vergessenden Träumer nicht automatisch um einen faulen Nichtsnutz handeln muss. Der einzige Spielfilm von Wilfried Junge, der vor allem durch die Langzeitdokumentation „Die Kinder von Golzow“ bekannt ist, unterstreicht die Verwurzelung des Regisseurs im Dokumentarfilm mit mittlerweile als historisch zu betrachtenden Aufnahmen Ost-Berliner Straßen und Plätzen.