Prince of Pennsylvania: Atmosphärisch dicht, erfrischend witzig: das Regiedebüt des ehemaligen Drehbuchautors Ron Nyswaner („New York City Girl“) ist ein handfester Spaß. Klasse und Qualität kommen nicht von ungefähr, das veritable Staraufgebot kann neben Fred Ward („Remo“) und Amy Madigan („Straßen in Flammen“) mit Keanu Reeves („Bill und Ted“, „Gefährliche Liebschaften“) einen der hoffnungsvollsten Newcomer der 90er Jahre vorweisen...
Filmhandlung und Hintergrund
Atmosphärisch dicht, erfrischend witzig: das Regiedebüt des ehemaligen Drehbuchautors Ron Nyswaner („New York City Girl“) ist ein handfester Spaß. Klasse und Qualität kommen nicht von ungefähr, das veritable Staraufgebot kann neben Fred Ward („Remo“) und Amy Madigan („Straßen in Flammen“) mit Keanu Reeves („Bill und Ted“, „Gefährliche Liebschaften“) einen der hoffnungsvollsten Newcomer der 90er Jahre vorweisen...
Vietnamveteran Guy Marshetta lebt mit seiner Familie angepaßt-spießig in einer öden Minenstadt Pennsylvanias. Seine Frau hat ein Verhältnis mit seinem besten Freund und der älteste Sohn, „Kronprinz“ Rupert, träumt gleichfalls von der Flucht aus dem Mief. Gemeinsam mit seiner Geliebten Carla entführt Rupert den eigenen Vater, um mit dem Lösegeld den Ausstieg aus der Provinz zu finanzieren. Das einzige, was wirklich gelingt ist die Entführung, alles weitere läuft schief - immerhin kommen sich Vater und Sohn näher.
Der Sohn eines Vietnamveteranen entführt seinen eigenen Vater, um mit dem Lösegeld seine spießig-öde Heimatstadt verlassen zu können. Die Entführung gelingt, aber das ist auch das einzige. Atmosphärisch dichte und erfrischend witzige Komödie.