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Der Prinz & ich

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The Prince and Me: Romantische Teeniekomödie à la "Plötzlich Prinzessin", in der sich der Prinz von Dänemark und eine bürgerliche Studentin aus Wisconsin ineinander verlieben.

Handlung und Hintergrund

Paige Morgan (Julia Stiles) kommt eigentlich von einer Farm in Milwaukee, doch gerade beginnt sie ihr Studium an der Medizinischen Fakultät der Universität von Wisconsin. Ebensowenig wie alle anderen um sie herum ahnt sie nicht, dass der flotte europäische Knabe (Luke Mably), in den sie sich verknallt hat, auf den Titel Prinz von Dänemark hört. Als sich die beiden näher kommen, darf Paige wählen zwischen Thron und Praxis.

Das Märchen vom Prinzen und seinem Aschenputtel wurde von Martha Coolidge unter Verwendung hochmotivierter Jungdarsteller und Vermeidung allzu störender Neuerungen tadellos aufbereitet und mit Zuckerguss veredelt.

Paige Morgan ist ein ganz normales junges Mädchen von einer Farm in Milwaukee, die sich an der Universität von Wisconsin auf ihre bis ins Detail geplante Zukunft als Ärztin vorbereitet. Eddie ist eigentlich der Prinz von Dänemark, der sich an derselben Uni incognito vor seinen Pflichten als Thronfolger drückt - und sich in Paige verknallt. Als Paige erfährt, um wen es sich bei ihrem neuen Freund wirklich handelt, befindet sie sich bereits auf dem Weg nach Europa, um Königin zu werden - oder doch nicht?

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Auf einer Farm in Milwaukee aufgewachsen, bereitet sich die bodenständige, ehrgeizige Paige auf ihr Medizinstudium an der Universität von Wisconsin vor. Da läuft ihr der neue Kommilitone Eddie über den Weg, der manchmal ein etwas seltsames Benehmen an den Tag legt. Nicht ohne Grund, denn in Wahrheit ist Eddie der zukünftige König von Dänemark, der vor der Thronbesteigung noch einmal unbehelligt das Leben (und die Frauen) genießen möchte. Schon bald muss Paige eine wichtige Entscheidung treffen: Prinz oder Praxis?

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Martha Coolidge
Produzent
  • Cami Winikoff,
  • Robin Schorr,
  • Mark Amin
Darsteller
  • Julia Stiles,
  • Luke Mably,
  • Ben Miller,
  • Miranda Richardson,
  • Eliza Bennett,
  • James Fox,
  • Alberta Watson,
  • John Bourgeois
Drehbuch
  • Katherine Fugate,
  • Jack Amiel,
  • Michael Begler
Musik
  • Jennie Muskett
Kamera
  • Alex Napomniaschy
Schnitt
  • Steven Cohen
Casting
  • Robin D. Cook,
  • Kerry Barden,
  • Nancy Bishop,
  • Gail Stevens

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,0
3 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
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3Sterne
 
(1)
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Kritikerrezensionen

  • Der Prinz & ich: Romantische Teeniekomödie à la "Plötzlich Prinzessin", in der sich der Prinz von Dänemark und eine bürgerliche Studentin aus Wisconsin ineinander verlieben.

    „Plötzlich Prinzessin“, „Was Mädchen wollen“, „Popstar auf Umwegen“ oder der Klassiker „Ein Herz und eine Krone“ - das Märchen über den Traum jedes jungen Mädchens vom Prinz Charming, der auf seinem weißen Ross dahergeritten kommt, und überhaupt die Faszination für europäische Königshäuser sind Hollywoods bewährte Geheimwaffe, um weibliche Teens ins Kino zu locken. Dieser Stoff, aus dem wiederum Produzententräume gemacht sein wollen, funktioniert um so besser, je konventioneller, rosaroter und romantischer die Zuckerwatte schmeckt, die hier verkauft wird. Regieveteranin Martha Coolidge ist gewiss keine schlechte, wenn auch überraschende Wahl für die Umsetzung des an Klischees nicht sparenden Drehbuchs von Katherine Fugate, Jack Amiel und Michael Begler.

    Paige Morgan (Julia Stiles) ist ein ganz gewöhnliches junges Mädchen, aufgewachsen auf einer Farm in Milwaukee und fleißige Collegestudentin, die sich auf ihr Medizinstudium an der Universität von Wisconsin und ihre bis ins Detail geplante Zukunft als Ärztin vorbereitet. Eddie (Luke Mably) ist eigentlich der Prinz von Dänemark, der sich an derselben Uni incognito vor seinen Pflichten als Thronfolger drückt - und sich in Paige verknallt. Weshalb sich für Paige nach einer Weile plötzlich die Frage stellt, ob sie statt Ärztin lieber Königin von Dänemark werden sollte.

    Mablys Eddie ist das moderne adelige rich kid, ein smarter Playboy ohne Verantwortungsgefühl; seine Heimat Kopenhagen eine freundliche pittoreske Märchenstadt, deren Landstraßen mit Unterstützung der Polizei für königliche Straßenrennen genutzt werden dürfen. Das amerikanische Wisconsin erscheint fast wie das Klischee, das in einem Werbesport verbreitet wird und Eddie ins Homecountry der sich die T-Shirts vom Leib reißenden Collegegirls lockt. Aus Abneigung auf den ersten wird für Stiles‘ intelligente, bezaubernde Paige Liebe auf den zweiten Blick, welchem eine Lehrstunde für das rich kid in echtem Leben, Ärger mit den Paparazzi und die Zuneigung der ganzen dänischen Nation für das Mädchen mit dem Herzen einer Prinzessin Diana folgt, das selbst die strenge Königin (Miranda Richardson) zu rühren vermag.

    „Der Prinz und ich“ hat zwei wundervoll beherzte Hauptdarsteller, denen man ausgesprochen gerne dabei zusieht, wie sie dem bekannten Stoff mit Charme und Cleverness begegnen, als wäre er nur für sie erfunden - zumindest in der ersten Hälfte. Darin gelingen Coolidge hinreißende Szenen mit Gefühl für die Magie frisch Verliebter, die Hände und Blicke nicht voneinander lassen können. Mit Hilfe von Eddies stets bereitstehenden persönlichen Diener lässt Mably keinen Zweifel am königlichen Selbstverständnis seines Prinzen. Der von Ben Miller gespielte Stallmeister ähnelt nicht nur optisch als ewig herumgestoßener, etwas verklemmter, trockener, überkorrekter Sidekick an Namensvetter Ben Stiller und ist ebenso unterhaltsam wie der Einfall, den Landbewohnern Wisconsins das gleiche Hobby zuzuschreiben wie der königlichen Familie: Die einen liefern sich Straßenrennen mit frisierten Rasenmähern, die anderen im Lamborghini. In dem Moment allerdings, in dem sich das Drehbuch samt Paige nach Dänemark aufmacht, ändert sich der frisch-fröhliche Erzählton der Regisseurin: Die Szenen am dänischen Hof nehmen einen überraschenden Ernst an, den selbst die Protagonistin nicht begreifen will. Die wiederum erlebt die neue Welt wie der Zuschauer als so selbstverständlich, wie man sie aus dem Kino kennt, und weiß genau, was auf sie zukommt. Als könnte das Königinsein heute auch kein Landei mehr aus Wisconsin locken, lässt Coolidge am Ende diese Seifenblase genauso zerplatzen wie Charme und Plausibilität des Films, denn leider fehlt hier die Zeit, den realistischen Beigeschmack zu einem glaubwürdigen Schluss zu führen. Da ist „Der Prinz und ich“ wieder ganz bei seinem sympathisch-unterhaltsamen Traum, der jedoch ohne Zweifel aus der Teenieseele sprechen wird. cm.
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