Mongol: Epos, das den mongolischen Herrscher Dschinghis Khan als Familienmensch und ohne Pathos porträtiert.

Handlung und Hintergrund
Im ausgehenden 12. Jahrhundert lebt der 9-jährige Nomade Temudgin in der Steppe und verliebt sich in das Mongolenmädchen Borte. Die beiden ahnen nicht, dass Temudgin bald zum legendären Krieger und Staatsgründer aufsteigen wird: Dschingis Khan. Seiner Braut bleibt er Zeit seines Lebens treu - keine einfache Aufgabe, denn nach der Ermordung seines Vaters legt man ihn als neuen Stammesführer erstmal in Ketten. Aber sein Freiheitswille bricht niemals. Geschunden auch als Erwachsener (Tadanobu Asano), befreit er Borte aus den Händen der Gegner, zu denen Freund Jamukha (Honglei Sun) überläuft.
Sergei Bodrovs
Der junge Nomade Temudgin wächst in der Freiheit der Steppe auf, bis sein Vater, der Clanführer ist, vergiftet wird. Temudgin wird in Ketten gelegt und verbringt Jahre in der Gefangenschaft. Als seine Frau Borte - er hatte sie sich mit zarten neun Jahren auserkoren - entführt wird, versucht er sie mit einigen getreuen Kämpfern zurück zu holen. Doch muss er sich der Übermacht der Gegner ergeben und wird erneut Sklave.
Nomade Temudgin wächst in der Freiheit der Steppe auf, bis sein Vater vergiftet wird. Temudgin wird in Ketten gelegt und verbringt Jahre in der Gefangenschaft. Erst eine Strafexpedition mit den Mannen seines Freundes und späteren Widersachers Jamukha in die Taiga etabliert einen Anführer, um den sich eine Gefolgschaft schart. Als ihn eine Übermacht angreift, weigert er sich selbstlos, Frau und Kind im Stich zu lassen und wird als Sklave in die Fremde verschachert, wo er abermals jahrelang in einem Käfig vegetiert.