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Der Mann, der noch an den Klapperstorch glaubte


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Der Mann, der noch an den Klapperstorch glaubte

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Ralf Kukula
Musik
  • Frieder Zimmermann
Kamera
  • Martin Grötzschel
Schnitt
  • Stefan Urlaß

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

    1. Kurztext:

      In einer kleinen idyllischen Stadt lebt ein liebenswerter Mann. Er hat nur einen Wunsch: Er möchte ein Kind haben. Doch woher nehmen? Und woher kommen die Kinder überhaupt? Einige auf der Straße erzählen ihm, Kinder seien ein Geschenk, andere sagen, sie kämen vom Klapperstorch. Und dann gibt es da noch seine Nachbarin vom Haus gegenüber. Die behauptet wiederum etwas ganz anderes. Der Film von Ralf Kukula ist eine detailgetreue Umsetzung des gleichnamigen Kinderbuches. Für Kinder ist dieser Film genau richtig. Er stellt Fragen, die neugierig machen, beantworten will er sie nicht. Muss er auch nicht. Nichts in diesem Film wirkt überfrachtet oder überspitzt, es herrscht eine fast schon naive Natürlichkeit, die zusammen mit einer durchdachten Bildkomposition einfach nur ein stimmiges Bild ergibt. Kinder können darüber lachen und dann die passenden Fragen stellen. Und Erwachsene können schmunzeln und dann die Fragen beantworten. Aufklärung einmal anders!

      Gutachten:

      Ralf Kukulas Regiearbeit sorgt für eine gelungene filmische Umsetzung des gleichnamigen Kinderbuches von Thomas Rosenlöcher. Mit konsequent durchgehaltener Naivität wird für die Jüngsten eine lustige Geschichte über das Kinderkriegen erzählt. Liebevolle Details (z.B. der Storch in der Kuckucksuhr) sowie sehenswerte Schwenks über Häuserfassaden und Einstellungen, die auf Gesichter und Möbel gerichtet sind, gehören zu den Stärken der einfach gehaltenen Animation. Auch wenn der Film sich an ein sehr junges Publikum richtet, wirken einige Bilder vielleicht doch etwas zu infantil. Das heißt, Akustik und visuelle Elemente summieren sich streckenweise zu einer Ästhetik, die (auch für die Zielgruppe) nicht mehr optimal sein dürfte. Diese Kritik wurde in der Diskussion nicht von allen Jurymitgliedern geteilt. Einigkeit gab es darüber, dass der Film gelungen und wertvoll ist. Für das höchste Prädikat fand sich jedoch keine Mehrheit.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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