The Last of the Mohicans: Mit absoluter Detailversessenheit reißt Michael Mann („Miami Vice“) die zeitliche Barriere zum 18. Jahrhundert ein: In seiner grandiosen, romantischen Adaption des klassischen Romans von James Fenimore Cooper zeigt er die Welt von 1757 als ebenso trügerisch, lebendig und kompliziert wie unsere. Die perfekten Darsteller runden ein großes Kinovergnügen ab.

Handlung und Hintergrund
1757, der Waldläufer Hawkeye geleitet die Britinnen Cora und Alice durch feindliches Gebiet zu ihrem Vater Colonel Munro in das von den Franzosen belagerte Fort William Henry. Als das Fort fällt, werden die abziehenden Briten von dem von Haß zerfressenen Magua und dem Huronenstamm angegriffen. Der Colonel stirbt, die Töchter werden entführt…
1757: Von dem von Haß gegen den weißen Mann zerfressenen Magua sollen die Geschwister Cora und Alice zu ihrem Vater, Colonel Munro, ins Kriegsgebiet geführt werden. Der Waldläufer Hawkeye kann die Ermordung der Schwestern im letzten Moment verhindern. Gemeinsam mit seinem Ziehvater Chingachgook und dessen Sohn Unkas führen sie die Frauen ins Fort William Henry. Als es fällt, geraten die abrückenden Truppen, unter ihnen Hawkeye und Co., in einen Hinterhalt der Huronen.
Episches Abenteuerkino der ganz großen Klasse: Zur Zeit des siebenjährigen Krieges in Europa tobt der erste große Kolonialkrieg in Amerika. Der Waldläufer Hawkeye, sein Ziehvater Chingachgook und dessen Sohn Unkas werden gegen ihren Willen in die Kriegshandlungen verwickelt, als sie zwei jungen Engländerinnen bei einem Indianerüberfall zu Hilfe eilen.